RBG: Oscarnominierte Dokumentation über die Supreme Court-Richterin Ruth Bader Ginsburg, die ihre Karriere dem Kampf der Gleichstellung von Minderheiten gewidmet hat
Handlung und Hintergrund
In den USA ist Ruth Bader Ginsburg inzwischen eine kleine Pop-Ikone, ihr Gesicht schmückt Masken, Internetseiten sind ihr gewidmet und es gibt sogar Fanclubs der Richterin. Selbstverständlich ist das nicht, immerhin handelt es sich bei Ginsburg um eine Richterin des amerikanischen Supreme Court, dem höchsten Gericht. Dass Ginsburg inzwischen den inoffiziellen Titel „Notorious RBG“ erhalten hat, liegt an ihrem jahrzehntelangen Kampf um die Rechte von Frauen und Minderheiten. In ihrer Dokumentation zeichnen Betsy West und Julie Cohen den Lebensweg dieser außergewöhnlichen Frau nach.
„RBG - Ein Leben für die Gerechtigkeit“ — Hintergründe
In den USA hat die Dokumentation „RBG - Ein Leben für die Gerechtigkeit“ hohe Wellen geschlagen, porträtiert sie doch den Lebensweg einer der bekanntesten Frauenrechtskämpferinnen des Landes. Ruth Bader Ginsburg war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten 85 Jahre alt und immer noch im Amt, das sie im Jahr 1993 als zweite Frau in der amerikanischen Geschichte annahm.
Bei der Oscarverleihung 2019 hat „RBG - Ein Leben für die Gerechtigkeit“ zwei Nominierungen in den Kategorien Beste Dokumentation sowie Bester Song (für “I’ll Fight*“) erhalten.
News und Stories
Besetzung und Crew
Regisseur
- Julie Cohen,
- Betsy West
Produzent
- Amy Entelis,
- Courtney Sexton
Darsteller
- Ruth Bader Ginsburg
Musik
- Miriam Cutler,
- Diane Warren
Kamera
- Claudia Raschke
Schnitt
- Carla Gutierrez