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Ab sofort auf Netflix: Umstrittenes Sci-Fi-Epos will verprellte Fans zurückgewinnen

Ab sofort auf Netflix: Umstrittenes Sci-Fi-Epos will verprellte Fans zurückgewinnen
© Netflix

Mit „Rebel Moon: Die Narbenmacherin“ geht das Sci-Fi-Epos von Zack Snyder ab sofort auf Netflix weiter. Erreicht der Film die Zugriffszahlen des ersten Teils?

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Erst kürzlich hat Filmemacher Zack Snyder in der YouTube-Sendung „The Joe Rogan Experience“ seinen Ende 2023 über den Streamingdienst Netflix veröffentlichten Sci-Fi-Actionfilm „Rebel Moon: Kind des Feuers“ mit „Barbie“ verglichen, immerhin der erfolgreichste Film des Kinojahres 2023 mit weltweiten Einnahmen in Höhe von rund 1,4 Milliarden US-Dollar. Basierend auf Netflix‘ eigener Metrik der sogenannten Views errechnete er, dass der erste Teil seines Sci-Fi-Zweiteilers auf umgerechnet theoretische Einnahmen von 1,6 Milliarden US-Dollar kommen und damit der erfolgreichere der beiden Filme im direkten Vergleich wäre – gesetzt den Fall, „Rebel Moon“ hätte einen Kinostart erhalten. Auch wenn Snyder dabei einige wichtige Parameter außer Acht gelassen hat, muss man ihm eine gewisse Unverfrorenheit und jede Menge Selbstbewusstsein attestieren.

Denn schaut man sich die Kritiken und die Publikumsbewertung etwa auf Rotten Tomatoes an, dann kam der erste Teil von „Rebel Moon“ alles andere als gut an: Das Publikum bewertet ihn mit 58 Prozent, bei den Kritiken sind es gar miese 21 Prozent. Im Gespräch mit Empire wiegelte Snyder allerdings ab:

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„Ich habe nicht wirklich eine Antwort auf diese Kritiken. Aus welchen Gründen auch immer, die Reaktionen auf meine Filme fallen sehr polarisierend aus – und das war schon immer so. Der Film scheint nicht so viel zu enthalten, was solche heftigen Reaktionen rechtfertigen würde.“

Trotz der erfreulichen Zugriffszahlen, die Netflix durchaus als Erfolg verbuchen kann, kommt man nicht umhin, dass diese durchaus hätten größer ausfallen können. In die ewige Top-Ten-Liste der englischsprachigen Filme von Netflix hat es „Rebel Moon: Kind des Feuers“ trotz allem nicht geschafft. Selbst Jennifer Lopez‘ durchschnittlicher Actionfilm „The Mother“ kann weitaus bessere Zahlen vorweisen. Könnte es sein, dass einige Leute den Film vorerst in der Watchlist belassen haben, bis auch Teil 2, „Rebel Moon: Die Narbenmacherin“, erschienen ist, um dann beide hintereinander zu schauen? Falls ja, dürfen sie sich freuen, denn der zweite Teil steht ab sofort über Netflix zum Streamen zur Verfügung. Schaut euch dazu den Trailer an:

Für all jene unter euch, die sich den ersten Teil verkniffen haben, sei ganz spoilerfrei gesagt, dass „Rebel Moon: Die Narbenmacherin“ nahtlos da ansetzt, wo „Rebel Moon: Kind des Feuers“ aufgehört hat. Vor allem merkt man ziemlich deutlich, dass die Geschichte ursprünglich für einen einzigen Film gedacht war und erst spät in der Entwicklung auf zwei aufgeteilt wurde. Im Grunde könnte man gar sagen, dass es jetzt erst richtig losgeht.

„Rebel Moon: Die Narbenmacherin“: Zack Snyder wollte keine so lange Pause zwischen den Filmen

Über diesen Umstand ist sich auch Schöpfer Zack Snyder im Klaren, weswegen er und seine Ehefrau, Produzentin Deborah, nie so ganz glücklich über die Veröffentlichungspläne von Netflix waren. Die Wartezeit von rund vier Monaten empfanden sie beide als zu lang, wie er gegenüber Gamesradar betonte:

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„Meine ursprüngliche Vorstellung war es, sie näher beieinander erscheinen zu lassen – näher als es Netflix getan hat. Ich wollte, dass sie im Abstand von etwa einem Monat herauskommen, weil ich das Gefühl hatte, dass man das Eisen schmieden sollte, solange es heiß ist; wenn sich mehr Leute an [den ersten Film] erinnern, wissen Sie?“

Diese beiden Teile gehörten wirklich zusammen, so Deborah Snyder, denn sie seien zwei Teile einer Geschichte, „Die Narbenmacherin“ sei keine Fortsetzung, kein Teil 2. Und es dürfte eventuell auch eine ganz reale Befürchtung existieren: dass das vom ersten Teil enttäuschte Netflix-Publikum nicht zurückkehren wird. Da dürften auch nicht einmal die bereits angekündigten Director’s Cuts helfen. Es dürfte also äußerst spannend zu beobachten sein, ob diejenigen, die auf beide Teile gewartet haben, den sicheren Abgang derjenigen ausgleichen können, die nicht mehr einschalten werden.

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