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Netflix' „Rebel Moon“ ist ein „Star Wars“-Abklatsch? Regisseur Zack Snyder spricht Klartext

Netflix' „Rebel Moon“ ist ein „Star Wars“-Abklatsch? Regisseur Zack Snyder spricht Klartext
© Netflix

Der „Rebel Moon“-Trailer zeigt galaktische Kämpfe mit… Lichtschwertern? Auf den ersten Schein könnte das wie ein „Star Wars“-Abklatsch wirken. Zack Snyder erklärte nun diese Ähnlichkeiten.

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Vor wenigen Tagen wurde ein erster, vielversprechender Trailer zu Zack Snyders „Rebel Moon: Kind des Feuers“ veröffentlicht, der endlich einen Einblick in das neuste Space-Opera-Universum gewährt. Snyder hat sein Versprechen, dass der Film „die Basics“ des Sci-Fi aufweise, eingehalten – zumindest schon durch das, was der Trailer preisgibt: Raumschiffe und verschiedene Planeten, Aliens und Roboter, ein galaktisches Adelshaus sowie Kämpfe zwischen Gut und Böse. Den Trailer könnt ihr euch hier anschauen:

Die Aufzählung der Sci-Fi-Topoi endet dort allerdings noch nicht: In dem Trailer sind außerdem Lichtschwerter zu sehen. Da muss man vermutlich direkt an „Star Wars“ denken. Auch die Handlung wirkt grob zusammengefasst sehr vertraut: Eine Gruppe von Rebell*innen kämpft gegen ein unterdrückendes galaktisches Regime an. Statt Luke, Leia und Han sind es quasi nun unter anderem Kora (Sofia Boutella), Gunnar (Michiel Huisman) und Kai (Charlie Hunnam), die gegen das Böse antreten. Snyder ist sich darüber bewusst, dass Zuschauer*innen Parallelitäten zu „Star Wars“ auffallen werden. In einem Interview mit ScreenRant nahm er nun Stellung dazu.

Das alles haben wir doch schon in „Star Wars“ gesehen, oder nicht?

In dem Interview beschrieb Snyder es als sehr schwer, gar unmöglich heutzutage einen Sci-Fi-Epos zu produzieren, der nicht mit „Star Wars“ verglichen werden würde:

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„Ich verstehe die Liebe [der Fans] zu ‚Star Wars‘ und wie sehr der Film kanonisiert ist und wie unveränderlich er ist, was wahrscheinlich der Grund dafür ist, dass ich jetzt hier bin und es so mache, wie ich es mache. Wir haben keine Regeln außer denen, die wir selbst aufstellen.“

Dies verriet er nicht zu Unrecht: „Star Wars“ prägte das Genre der Space-Operas, weswegen einige Werke der vergangenen Jahre wie „Dune“, „Valerian – Die Stadt der tausend Planeten“ und „The Expanse“ zu ihren Starts aufgrund wiederkehrender Topoi mit „Star Wars“ als Musterbeispiel verglichen wurden. Außerdem bewundere Snyder die jahrelange Leidenschaft von „Star Wars“-Fans und erhoffe sich ähnliche, zukünftige Auswirkungen durch seine „Rebel Moon“-Saga:

„Ich bin gerne bereit, darüber zu diskutieren, wo der Platz [von ‚Rebel Moon‘] in der Popkultur ist oder sein wird in Hinblick auf das Erbe von ‚Star Wars‘ und wie ‚Star Wars‘ den Hauptanteil des kreativen Denkens innehat, wenn es um das Publikum und seine Liebe zum ‚Star Wars‘-Universum und diese Entwicklung geht.“

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Des Weiteren sind Ähnlichkeiten zwischen „Star Wars“ und „Rebel Moon“ nicht verwunderlich, immerhin war Snyders Idee von „Rebel Moon“ ursprünglich als „Star Wars“-Spin-off intendiert. Sein Vorschlag wurde allerdings von Lucasfilm abgelehnt, weswegen er jetzt bei Netflix sein eigenes Sci-Fi-Universum aufbaut: Neben dem ersten „Rebel Moon“-Film („Teil 1: Kind des Feuers“) und seinem Sequel („Teil 2: Die Narbenmacherin“) hat der Regisseur schon Pläne für weitere Filme und Serien des Universums, die ihr in diesem Artikel nachlesen könnt:

 

Wird „Rebel Moon“ bei den Lichtschwertkämpfen mithalten können?

Einige User*innen auf X (ehemals Twitter) teilten ihre Eindrücke der Lichtschwerter in dem Trailer, wobei mehrere überaus positiv reagierten und selbst den Film mit „Star Wars“ verglichen; wenn auch nicht so, wie man vielleicht annehmen würde. Hier sind einige dieser Fan-Tweets:

 

„Ich sage nur so viel: ‚Rebel Moon‘ wird wahrscheinlich bessere Lichtschwertkämpfe haben als alle Live-Action-‚Star Wars‘-Projekte von Disney.“

„Heute Abend kommen zwei Episoden von ‚Star Wars: Ashoka‘, ich bin gespannt, ob die Lichtschwertarbeit darin so dynamisch und interessant ist wie diese einzelne Einstellung von ‚Rebel Moon‘.“

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Außerdem muss man streng genommen noch hinzufügen, dass sich die Lichtschwerter aus „Rebel Moon“ von denen aus „Star Wars“ unterscheiden: Die „Rebel Moon“-Lichtschwerter sind eigentlich normale Schwerter, die jedoch in Laserwaffen umgewandelt werden können.

Ab dem 22. Dezember könnt ihr euch selbst ein Bild davon machen, ob „Rebel Moon“ ein „Star Wars“-Abklatsch ist oder ein eigenständiges, episches Sci-Fi-Universum aufbaut. Zack Snyders Werk wird ab dann auf Netflix zu sehen sein (falls ihr noch kein Netflix-Abo habt könnt ihr eines beispielsweise über Sky Q abschließen, wo die wichtigsten Streamingdienste unter einem Dach gesammelt sind). Der zweite Teil von „Rebel Moon“ erscheint circa fünf Monate später am 19. April 2024.

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Für die Sci-Fi-Fans unter euch ist hier noch ein Quiz, mit dem ihr eure Fachkenntnis unter Beweis stellen könnt:

Sci-Fi-Filmquiz: Testet euer Wissen über das Filmgenre in 30 Fragen!

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