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Sci-Fi-Epos „Rebel Moon“ ab sofort im Stream: Aber lohnt sich Netflix' brutaleres „Star Wars“?

Sci-Fi-Epos „Rebel Moon“ ab sofort im Stream: Aber lohnt sich Netflix' brutaleres „Star Wars“?
© Netflix/Justin Lubin

Ab sofort könnt ihr Zack Snyders „Rebel Moon: Kind des Feuers“ über Netflix streamen. Es gibt viel Lob, aber auch einiges an Kritik für das Sci-Fi-Werk.

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Es ist so weit! Nein, damit ist nicht das Weihnachtsfest gemeint, das schon vor der Tür steht, sondern Zack Snyders „Rebel Moon – Teil 1: Kind des Feuers“. Das Sci-Fi-Epos steht ab sofort über Netflix zur Verfügung. Von der einstigen „Star Wars“-Idee zum „Star Wars“-Killer. Das zumindest ist der Weihnachtswunsch der Netflix-Verantwortlichen für dieses Jahr. Die bisherigen Trailer zeigen einige Überbleibsel wie die Lichtschwerter, die von Bae Doona geschwungen werden. Ansonsten wirkt das Ganze erstaunlich erwachsen, brutal, düster und spektakulär – also genau so, wie man sich einen Film vorstellt, bei dem Zack Snyder als Regisseur im Vorspann genannt wird.

Andere Ähnlichkeiten sind weniger eine Hommage an George Lucas‘ Sci-Fi-Saga und mehr ein Verneigen vor dem gemeinsamen Vorbild Akira Kurosawa und seinen Meisterwerken „Die sieben Samurai“ und „Das Schloss im Spinnwebwald“. Das nach reiflicher Überlegung auf zwei Filme aufgeteilte Epos, „Rebel Moon – Teil 2: Die Narbenmacherin“ startet am 19. April 2024, könnte also seinen Fokus trotz allen Spektakels auf die zahlreichen unterschiedlichen Charaktere legen, die dieses komplett neue Universum bevölkern.

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Und davon wird es eine Menge geben, denn die geheimnisvolle Kora schart eine bunt zusammengewürfelte Gruppe an Individuen um sich, die alle ihre eigenen Beweggründe für ihren Kampf gegen die grausame Mutterwelt haben. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, den Tyrannen Balisarius aufzuhalten. Wie das aussieht, könnt ihr im finalen Trailer sehen.

„Rebel Moon“ soll ein wahres Sci-Fi-Best-of sein

Wer nicht weiß, ob es sich lohnt, einzuschalten, kann als Orientierung die ersten Reaktionen dazu lesen. Und die dürften nicht überraschen. Wer einige oder alle Filme von Zack Snyder gesehen hat, weiß schon ganz gut, auf was man sich gefasst machen darf. Im Grunde gibt es auch hier die gleichen Glanz- und Kritikpunkte:

„‚Rebel Moon‘ hat viel von ‚Star Wars‘ und noch mehr von ‚Die glorreichen Sieben‘, aber er ist auch um einiges unterhaltsamer als alles, was Lucasfilm in jüngster Zeit herausgebracht hat. Netflix hätte damit in den Kinos eine Menge Geld verdienen können, wenn man bedenkt, wie schwach das Angebot an Filmen ist, das dieses Weihnachten in die Kinos kommt.“

„Okay, ‚Rebel Moon‘ ist einfach nur episch! Riesige Ausmaße, wunderschöne Bilder (natürlich), fantastische Action und eine wirklich faszinierende Mythologie. Es gibt viele aufregende Hinweise auf das, was noch kommt, aber es funktioniert auch als eigenständiger Film. Jimmy hat mein Herz gestohlen.“

„‚Rebel Moon – Teil 1: Kind des Feuers‘ ist randvoll mit atemberaubenden Bildern und epischen Actionszenen. Zack Snyder erschafft eine Sci-Fi-Welt, über die sich problemlos unendlich viele Geschichten erzählen lassen. Der Film endet mit einem gewaltigen Cliffhanger und bereitet auf den zweiten Teil vor!“

„‚Rebel Moon‘ ist ein Kracher! Ein mythologischer Greatest Hits, der gleichzeitig Zacks filmische Reise beschreibt. Wie ein ‚Heavy Metal‘-, James-Cameronsches Remix von ‚Star Wars‘. Ein bisschen zurückhaltend wegen der PG-13-Freigabe – der Director’s Cut wird großartig –, aber verdammt, wenn das mal nicht ein visuelles/Lore-mäßiges Vergnügen ist!“

„Atemberaubend… was für ein Spektakel. ‚Rebel Moon – Teil 1: Kind des Feuers‘ ist ein großartiger, actiongeladener, schöner und emotionaler Film mit atemberaubenden Bildern, einer fesselnden Geschichte und einer umfangreichen Mythologie. Eine originelle Sci-Fi-Weltraum-Oper mit einer unglaublichen Vision.“

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Und jetzt zu den weniger begeisterten Reaktionen:

„Zack Snyders ‚Rebel Moon‘ ist ein Sci-Fi-Greatest-Hits-Album. Vieles, was man kennt und mag, aber kein wirklicher thematischer Zusammenhalt oder Herz. Er sieht großartig aus, fühlt sich aber bedeutungslos an, mit flachen Charakteren und mutwilligen Anspielungen. Oberflächlich unterhaltsam, aber letztlich eine Enttäuschung.“

„Ich wünschte, ich könnte behaupten, dass ich ‚Rebel Moon‘ geliebt oder zumindest gemocht habe, aber nach einem vielversprechenden ersten Akt stürzt er sich selbst von der Klippe. Zack Snyder legt mehr Wert auf ‚coole‘ Actionszenen, als darauf, dass wir uns in seine Figuren hineinversetzen können.“

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