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Traumprojekt enthüllt? „Rebel Moon“-Regisseur Zack Snyder hat Interesse an „Fortnite“-Verfilmung

Traumprojekt enthüllt? „Rebel Moon“-Regisseur Zack Snyder hat Interesse an „Fortnite“-Verfilmung
© Imago/Zuma Wire

In einem Interview hat Regisseur Zack Snyder verraten, dass er jederzeit loslegen und eine Live-Action-Verfilmung von „Fortnite“ inszenieren würde.

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Er ist nicht nur einer der visuell kreativsten Filmschaffenden Hollywoods, sondern auch einer der prominentesten Fans des Videospiels „Fortnite“ von Epic Games: Zack Snyder. Mit „Rebel Moon: Kind des Feuers“ startet am 22. Dezember 2023 der erste Teil seines neuen Sci-Fi-Zweiteilers auf Netflix. Mit dem optisch beeindruckenden Werk will er nicht nur ein erwachsenes und brutales „Star Wars“ abliefern, sondern dem noch immer als Maßstab für Sci-Fi-Opern geltenden Universum den Kampf ansagen.

Wenn er nicht gerade an seinen Filmvisionen werkelt, verbringt der 57-Jährige gerne viel Zeit online im Videospiel „Fortnite“. Das startete 2017 noch als Koop-Survival-Shooter, in dem man als Team agieren und eine Festung errichten muss, um die bei Nacht anstürmenden Horden an Zombies abzuwehren. Schon recht bald nach dem Start veröffentlichte Epic Games einen kostenlosen „Battle Royale“-Modus, in dem bis zu 100 Leute auf einer riesigen Spielkarte ums Überleben kämpfen. Gewonnen hat, wer am Ende noch steht beziehungsweise wessen Team noch steht.

Unangefochten ist heute allerdings „Fortnite“, das durch einen Comic-Look und jede Menge Gimmicks und Events zu punkten weiß. So wurde erst kürzlich mit 44,7 Millionen Spieler*innen an einem einzigen Tag ein gänzlich neuer Rekord aufgestellt (via Fortune). Bis heute hat das Spiel Umsätze in Höhe von über 26 Milliarden US-Dollar generiert. Kein Wunder, es wird über Generationen hinweg von einer riesigen Fangemeinde gespielt. Zack Snyder ist einer von ihnen.

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Ursprünglich hatte er das Videospiel mit einem seiner Söhne angefangen (via Wired), um eine gemeinsame Aktivität zu haben. Schnell war er offenbar besessen davon, andere virtuell aufs Korn zu nehmen und den Kick des Überlebens zu spüren. Eines Nachts habe ihn seine Ehefrau, Produzentin Deborah Snyder, dabei erwischt, wie er um 3:00 Uhr vor der Konsole saß und „Fortnite“ zockte:

„Ich bin sogar ziemlich gut in ‚Fortnite‘. Aber es war auch 3:00 Uhr in der Früh und meine Frau meinte zu mir: ‚Spielst du ernsthaft ‚Fortnite‘ um 3:00 Uhr morgens gegen irgendwelche 12-Jährigen?‘“

Den finalen Trailer zu „Rebel Moon: Kind des Feuers“ könnt ihr euch hier ansehen:

Live-Action-Verfilmung von „Fortnite“? „Sag niemals nie“, so Zack Snyder

Um seine überschüssige Energie in kreativere Bahnen zu lenken, schenkte ihm seine Frau ein Töpfer-Set, dennoch bleibt der Filmemacher ein großer Fan des Third-Person-Shooters. Das geht so weit, dass er sofort Feuer und Flamme wäre, sollte ihm die Möglichkeit geboten werden, „Fortnite“ zu verfilmen. Das verriet er im Interview mit Etalk:

„Selbstverständlich. Ich meine, ich wollte wirklich einige ‚Fortnite‘-Skins für den Film [‚Rebel Moon‘] erstellen, als grundsätzliche Beteiligung. Aber ja, es ist doch so, ‚Fortnite‘ ist eine erstaunliche Welt – und es ist eine erstaunliche Ablenkung für mich. Aber es ist auch wirklich cool und die Magie, die sie damit geschaffen haben, ist wirklich einzigartig. Als ich begann, es zu spielen, dachte ich, ich wüsste, worum es ging – und dann war es etwas ganz anderes.“

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Mit Skins meint Snyder Kleidung und Accessoires, mit denen die Spielgemeinde ihre jeweiligen Charaktere individuell gestalten können. Besonders beliebt sind auch Skins basierend auf popkulturellen Figuren wie etwa aus dem Marvel- und dem DC-Universum, aus „Star Wars“, „Dragon Ball Super“ und „Naruto“. Übrigens: Zack Snyder selbst nutzt ein Skin von Mr. Meeseeks aus „Rick and Morty“. Es sei definitiv nicht ausgeschlossen, auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nichts in Stein gemeißelt sei, versichert Snyder: „Man kann definitiv niemals nie sagen – das ist mein Mantra in diesem Geschäft.“

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Ein potenzieller „Fortnite“-Film könnte durchaus als eine Art heitere Version von „Die Tribute von Panem“ oder „Battle Royale“ angesehen werden. Und Snyder hätte zumindest das Zeug dazu, einige optische Akzente zu setzen, zumal er als Fan tief in der Lore verwurzelt ist.

Wie gut kennt ihr euch mit Videospielverfilmungen aus? Testet euch mit diesem Quiz:

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