Red Road: Red Road ist das Spielfilmdebüt der britischen Regisseurin Andrea Arnold. Er handelt von einer Beamtin, die in einer umfassenden Überwachungszentrale arbeitet und ihre Position plötzlich in eigenem Interesse missbraucht. Der Film ist der erste in der sogenannten "Advance Party". Eine Trilogie von Filmen, die alle eine Liste von bestimmten Anforderungen zu erfüllen haben: Z.B. alle Geschichten sollen in Schottland...
Handlung und Hintergrund
Als vereinsamte Großstädterin steuert Jackie (Kate Dickie) im Kontrollraum eines privaten Überwachungsdienstes Kameras, beobachtet die Knotenpunkte der City und spioniert von Beruf wegen Fremden nach. Eines Tages entdeckt die Alleinstehende ein bekanntes Gesicht auf den Monitoren: Ex-Häftling Clyde (Tony Curran). Zuerst verfolgt sie ihn mit der Kamera, später privat bis in die triste Hochhauskolonie Red Road, wo er mit einem jüngeren Paar wohnt.
Der Debütfilm von Andrea Arnold folgt Alfred Hitchcocks „Fenster zum Hof“ im Dogma-Stil. Er führt durch ein Labyrinth der Gefühle einsamer Menschen. Dabei entwickelt sich subtil spannend und sehr stimmig ein packendes Drama um Verlust und Schuld, Rache und Erlösung.
Jackie arbeitet als Monitorsteuerfrau für eine Privatfirma, die an strategischen Stellen der Stadt Überwachungskameras installiert hat. Jackie entdeckt dabei eines Tages ein bekanntes Gesicht: Clyde, ein Exhäftling. Jackie folgt ihm obsessiv erst mit der Kamera, dann privat und gelangt so in das hässliche Hochhaus Red Road, wo sich Clyde eine Wohnung mit einem jüngeren Paar teilt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Andrea Arnold
Produzent
- Gillian Berrie,
- Sisse Graum Jørgensen,
- Paul Trijbits,
- Claire Chapman,
- Lenny Crooks,
- David M. Thompson,
- Carrie Comerford
Darsteller
- Kate Dickie,
- Tony Curran,
- Natalie Press,
- Paul Higgins,
- Martin Compston,
- Andrew Armour,
- Carolyn Calder,
- John Comerford,
- Jessica Angus,
- Martin McCardie
Drehbuch
- Andrea Arnold
Kamera
- Robbie Ryan
Schnitt
- Nicolas Chaudeurge
Casting
- Kahleen Crawford