Red Rooms - Zeugin des Bösen

Handlung und Hintergrund

Kelly-Anne (Juliette Gariépy) verbringt jede Nacht vor dem Gerichtsgebäude, um einen Platz beim Prozess gegen den Serienmörder Ludovic Chevalier (Maxwell McCabe-Lokos) zu ergattern. Besessen von dem Angeklagten, wird sie zum festen Bestandteil der Zuschauer, die den spannenden Verlauf des Prozesses verfolgen. Kelly-Anne freundet sich dabei mit einem anderen Groupie (Laurie Babin) an, was ihr für kurze Zeit etwas menschliche Nähe bringt. Doch die düstere Atmosphäre des Prozesses und die ständige Konfrontation mit den Familien der Opfer nagen zunehmend an ihrem psychischen Zustand. Kelly-Annes Fixierung auf den Mörder steigert sich ins Wahnartige, bis sie im Darknet nach einem Video der grausamen Ermordung des dritten Opfers sucht, um das letzte Puzzleteil in ihrem obsessiven Rätsel zu finden.

„Red Rooms“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Regisseur Pascal Plante („Nadia, Butterfly“) schafft mit „Red Rooms – Zeugin des Bösen“ einen einzigartigen Psycho-Thriller, der das Publikum ohne viel Blutvergießen mit stetigen Überraschungsmomenten in seinen Bann zieht. Der Film wirft einen Blick auf die menschliche Psyche und zeigt, wie die Bewunderer eines angeklagten Mörders für mehr Unbehagen sorgen können als der Täter selbst.

In den Hauptrollen überzeugen Juliette Gariépy („La Maison Des Folles I&II“), als undurchschaubare Kelly-Anne und Laurie Babin („Before We Explode“) als Groupie des Mörders. Maxwell McCabe-Lokos („Falling“) glänzt als der schweigsamer Verdächtiger Ludovic Chevalier. Die Nebenrollen sind besetzt mit Elisabeth Locas, Natalie Tannous, Pierre Chagnon und Guy Thauvette.

„Red Rooms – Zeugin des Bösen“ startet am 7. November 2024 in den deutschen Kinos. Der Psycho-Thriller wird vom Verleih 24 Bilder auf die Leinwände gebracht und verspricht ein beklemmendes Kinoerlebnis der besonderen Art.