Reeperbahn: Deutschlands profilierter Garagenfilmer Timo Rose verlässt die gewohnten Bahnen des Horrorfilms und stattet Deutschlands sündigster Meile einen gleichwohl nach guter Haussitte äußerst bluttriefenden Besuch ab. Die Figuren wirken glaubwürdig, die Geschichte von den beiden Naivlingen, die Zuhälter werden wollen, schon etwas weniger, aber die authentischen Kulissen, in denen Rose filmen durfte, reißen es raus. Harter...
Handlung und Hintergrund
Zuhälter Uffuk kommt aus dem Knast zurück und findet seine Welt auf der Reeperbahn in Unordnung. Also räumt er mit seinen harten Jungs gründlich auf, jedenfalls glaubt er das. Sarah hat studiert, aber das konnte auch nicht verhindern, dass sie drogensüchtig wurde und auf dem Strich landete. Dort arbeitet sie für Uffuk, was nicht immer sehr angenehm ist. Django und Sarahs Bruder Markus sind typische Verlierer, träumen aber davon, sich ein Stück vom Kiezkuchen abzuschneiden. Das bringt sie auf Konfrontationskurs mit Uffuk.
Auf Deutschlands sündigster Meile kreuzen sich schicksalhaft die Wege von Kriminellen, Huren und Verlierern. Gut beobachtete Milieustudie in authentischen Kulissen, von Timo Rose mit Sinn für brutale Details inszeniert.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Timo Rose
Darsteller
- Lisa Katharina Volk,
- Max Evans,
- Marc Engel,
- Nikolai Will,
- Tessa Bergmeier
Drehbuch
- Timo Rose