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Reise der Hoffnung: Zusammen mit Mehmet Ali, dem aufgewecktesten seiner sieben Kinder, tritt das türkische Ehepaar Haydar und Meryem in einem kleinen Dorf im Südosten der Türkei die "Reise der Hoffnung" an, die sie aus der armen Heimat in die reiche Schweiz führen soll. Die Familie hat Hab und Gut verkauft, um die Reise finanzieren zu können. Zunächst reisen die drei nach Istanbul, wo sie von einem Vermittler als blinde Passagiere...

Handlung und Hintergrund

Das türkische Ehepaar Haydar und Meryem entschließt sich schweren Herzens zur Emigration ins erhoffte Paradies Schweiz. Mit dem siebenjährigen Sohn Mehmet Ali läßt sich die Familie im Container nach Italien schmuggeln und wird dort von Trucker Ramser gegen Bezahlung weiterbefördert. An der Grenze wird die Familie jedoch abgewiesen. Eine Mailänder Schieberbande schickt sie bei Eiseskälte über die Berge in Richtung Schweiz. Unterwegs stirbt Mehmet an Unterkühlung, die Einwanderer werden gefaßt und der verzweifelte Vater muß sich wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten.

Zusammen mit ihren sieben Kindern tritt das türkische Ehepaar Haydar die „Reise der Hoffnung“ in die Schweiz an, um dort eine neue Heimat zu finden. Ihre Odyssee artet in einen Kampf ums nackte Überleben aus. „Oscar“-ausgezeichnetes Emigrantendrama.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Xavier Koller
Produzent
  • Alfi Sinniger,
  • Peter-Christian Fueter
Darsteller
  • Dietmar Schönherr,
  • Necmettin Cobanoglu,
  • Nur Surer,
  • Emin Sivas,
  • Mathias Gnädinger,
  • Yaman Okay
Drehbuch
  • Xavier Koller,
  • Feride Çiçekoglu
Musik
  • Jan Garbarek,
  • Egberto Gismonti,
  • Terje Rypdal,
  • Arild Andersen
Kamera
  • Elemér Ragályi
Schnitt
  • Galip Iyitanir

Kritikerrezensionen

  • Reise der Hoffnung: Zusammen mit Mehmet Ali, dem aufgewecktesten seiner sieben Kinder, tritt das türkische Ehepaar Haydar und Meryem in einem kleinen Dorf im Südosten der Türkei die "Reise der Hoffnung" an, die sie aus der armen Heimat in die reiche Schweiz führen soll. Die Familie hat Hab und Gut verkauft, um die Reise finanzieren zu können. Zunächst reisen die drei nach Istanbul, wo sie von einem Vermittler als blinde Passagiere auf ein Containerschiff nach Neapel verfrachtet werden. Dort verspricht ihnen der Schweizer Lastwagenfahrer Ramser den direkten Transport ins vermeintliche Paradies. Der Versuch scheitert an der Zollkontrolle in Chiasso. In Mailand gerät die Familie in die Hände von Schleppern, die sie mit einer Gruppe von anderen Flüchtlingen in die Berge fahren und trotz unsicherer Wetterlage ohne ortskundige Begleitung auf den gefährlichen, illegalen Weg in die Schweiz schicken.

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