Der erste Trailer zum Sci-Fi-Thriller „Reminiscence“ ist da und verspricht ein actiongeladenes Sci-Fi-Abenteuer, das im Kern eine Romanze innehält.
Mit der Sci-Fi-Serie „Westworld“ hat Schöpferin Lisa Joy unsere Köpfe bereits zum Rauchen gebracht. Jetzt wagt sich die Regisseurin und Drehbuchautorin an ihren ersten Spielfilm. Der erste Trailer sieht bereits vielversprechend aus:
In dem dystopischen Sci-Fi-Thriller, der nicht in allzu ferner Zukunft spielt, begegnet Nick Bannister (Hugh Jackman) der wunderschönen und geheimnisvollen Mae (Rebecca Ferguson). Nick kann mittels einer Maschine vergangene Erinnerungen von seinen Kund*innen zurückholen. Nachdem Mae seine Dienste aufsucht, spielt sich zwischen den beiden eine innige Romanze ab. Was so schön beginnt, endet jedoch mit dem Verschwinden von Mae. Auf der Suche nach seiner Geliebten entdeckt Nick immer neue Mysterien. Es scheint, als hätte Mae einiges vor ihm verborgen. Ist sie gar nicht diejenige, für die Nick sie gehalten hat? Wir werden es ab 19. August 2021 erfahren, dann startet „Reminiscence: Die Erinnerung stirb nie“ im Kino.
Einen Eindruck von Lisa Joys Arbeit erhaltet ihr mit der Sci-Fi-Serie „Westworld“
„Reminiscence“-Idee kam der Regisseurin durch ein Foto
Wir hatten vorab die Möglichkeit, die Stars Hugh Jackman, Thandiwe Newton, Rebecca Ferguson, Daniel Wu und Regisseurin Lisa Joy beim großen Trailer-Event von „Reminiscence“ online zu treffen. Die Schauspieler*innen schwärmten nicht nur von dem Film, sondern ganz besonders von Regisseurin und Drehbuchautorin Lisa Joy. Insbesondere ihre Hingabe wurde von allen gelobt. Lisa Joy versuchte in „Reminiscence“ an vielen Stellen auf Spezialeffekte zu verzichten, weswegen sie diverse Maschinen und Gerätschaften extra für den Film anfertigen ließ. Hugh Jackman war es besonders wichtig, dass das Publikum erfährt, dass die Szenen in seinem Büro echt sind und nicht vor einem Green Screen aufgenommen wurden.
Im Mittelpunkt stand jedoch die Geschichte, die Joy aus eigener Feder erschuf. Hierfür hatte die talentierte Regisseurin und Drehbuchautorin auch eine interessante Geschichte parat. Denn die Idee zu ihrem Film kam der US-Amerikanerin, als sie ihre Großeltern im Norden Englands besuchte. Das Haus ihrer Familie wurde nach einer Frau benannt. Als Kind hatte ihr Großvater immer gesagt, dass der Name keine wirkliche Bedeutung hat, nach seinem Tod stieß Lisa auf das Foto einer ihr unbekannten Frau. Nach ihr wurde das Haus benannt.
Die Tatsache, dass ihr Opa dieses Foto behalten hatte, obwohl er diese Frau völlig vergessen hatte, ließ die Regisseurin nachdenklich werden: „Es ließ mich über Erinnerungen und unser Leben allgemein nachdenken […] und wie schön es wäre, die Möglichkeit zu haben, für einen Moment zu diesen Augenblicken zurückzugehen“. Aus diesen Gedanken stammten die ersten Ideen für „Reminiscence“ und wenige Monate später war das Drehbuch für „Reminiscence“ fertig.
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