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Nicolas Cage warnt Fans: So groß fällt seine Horror-Rolle als Dracula in „Renfield“ wirklich aus

Nicolas Cage warnt Fans: So groß fällt seine Horror-Rolle als Dracula in „Renfield“ wirklich aus
© Universal Pictures

In „Renfield“ werden Fans Nicolas Cage als Dracula zu Gesicht bekommen. Dazu verriet der Schauspieler in einem Interview, wen er sich dafür zum Vorbild nahm.

Just ging ein aufsehenerregender Fall vor Gericht in den USA in die nächste Runde, bei dem zwei Filmfans das Filmstudio Universal auf einen Schadenersatz in Höhe von fünf Millionen US-Dollar verklagt haben (via Variety). Nach eigener Aussage hatten sie den Film „Yesterday“ nur ausgeliehen, weil sie im Trailer dazu Ana de Armas gesehen hatten, die aber aus dem Film herausgeschnitten wurde. Für den zuständigen Richter habe ein Trailer nicht nur einen kreativen, sondern als Werbung für einen Film auch einen kommerziellen Charakter. Das Fehlen von Ana de Armas könnte also als Irreführung angesehen werden.

Ein solches Problem wird es bei „Renfield“ nicht geben. Schon allein der Titel verdeutlicht, wer die Hauptfigur in dieser Horrorkomödie mit Charakteren aus Bram Stokers „Dracula“ sein wird, nämlich dessen Handlanger und Untertan R.M. Renfield (Nicholas Hoult). Der kürzlich veröffentlichte Trailer untermauerte dies. Ja, viele werden „Renfield“ wegen Nicolas Cage als Dracula anschauen, aber es sollte allen klar sein, dass sein Fürst der Finsternis zur Abwechslung nicht im Mittelpunkt des unheiligen Geschehens stehen wird. Das verdeutlichte der exzentrische Mime höchstselbst in einem Interview mit Collider:

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„Da es im Film nicht um mich – oder eher Dracula – geht, habe ich nicht viel Leinwandzeit. Es ist wirklich Nick Hoults Film; und es geht um Renfield. Ich hatte nicht die Zeit, wie in einer zweistündigen Erzählung, um wirklich tief in Draculas Pathos einzutauchen. Darum geht es nicht. Aber ich hatte genügend Zeit auf der Leinwand, um zu versuchen, einen Pop-Art-Stil für die Figur zu entwickeln, der hoffentlich einen schönen Beitrag zu den anderen Darstellern wird, die diese legendäre Figur sowohl in der Literatur als auch im Kino verkörpert haben.“

Es ist gut möglich, dass Nicolas Cage sogar nur im letzten Drittel von „Renfield“ auftauchen wird, um der Figur des Dracula so lange wie möglich das Geheimnisvolle und Unheimliche zu bewahren. Fans sollten das also unbedingt im Hinterkopf behalten, um am Ende nicht enttäuscht zu sein, sollte Cage sein berüchtigtes Nouveau Shamanic, wie er seine Schauspielkunst bezeichnet, nur ganz kurz zum Besten geben. Den vielversprechenden Trailer zur Horrorkomödie könnt ihr euch im Video ansehen.

„Renfield“: An diesem legendären Dracula-Darsteller hat sich Nicolas Cage orientiert

Im Grunde erübrigt sich die Frage nach dem großen Vorbild für die Darstellung des Dracula, zumindest für Filmfans, denn im gleichen Atemzug mit Dracula fällt nicht selten der Name Christopher Lee. Der legendäre britische Schauspieler und Sänger hatte in seiner langen Karriere gleich neun Mal die Beißer von Graf Dracula aufgesetzt, spielte ihn vor allem in den 1950er- bis 1970er-Jahren. Unvergessen ist sein Duell als Dracula gegen Peter Cushing als Van Helsing in drei Filmen der Kultschmiede Hammer.

Den Klassiker „Dracula“ mit Christopher Lee und Peter Cushing könnt ihr über Amazon streamen

Da versteht es sich fast von selbst, dass Cage sich an Lee orientiert hat, wenngleich sein Aussehen eher an den anderen legendären Dracula-Darsteller Bela Lugosi erinnert:

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„Nun, ich hatte viel Unterstützung. Es gab eine Menge super-talentierter Leute bei diesem Film, die dabei geholfen haben, den Look zu entwerfen. Wir wollten, dass es mehr eine Hommage wird, mehr Christopher Lee. Ich mochte Christopher Lee als Dracula und ich mochte seine Sechziger-Jahre-Frisur. Aber die Garderobe, das Kostüm… und nein, die Idee mit den Ringen kam nicht von mir. Das kam alles aus der Garderobe. Sie haben das alles mitgebracht. Vielleicht haben sie sich gedacht, dass ich es mögen würde, aber es war wirklich ihr Beitrag.“

„Renfield“ mit Nicolas Cage, Nicholas Hoult und Awkwafina startet hierzulande am 20. April 2023 in den Kinos.

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