Anzeige
Anzeige
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Resident Evil
  4. News
  5. Heißeste Ware in Hollywood: Studios kämpfen erbittert um neuen „Resident Evil“-Horror

Heißeste Ware in Hollywood: Studios kämpfen erbittert um neuen „Resident Evil“-Horror

Heißeste Ware in Hollywood: Studios kämpfen erbittert um neuen „Resident Evil“-Horror
© IMAGO / EntertainmentPictures

Ein Reboot der Videospielverfilmung „Resident Evil“ ist in der Mache und wie es heißt, kämpfen namhafte Studios um die Rechte. Der Grund ist der Regisseur.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Bereits Ende vergangenen Jahres machte die Meldung die Runde, dass PlayStation Productions, die von Sony neu gegründete Produktionsfirma für Adaptionen eigener Videospiele, und Constantin Film gemeinsam an einem Reboot der „Resident Evil“-Filme arbeiten. Das war eine überraschende Meldung, denn die jüngsten Versuche, das Franchise nach dem Ende der von Filmemacher Paul W.S. Anderson und Milla Jovovich verantworteten Kinoreihe von 2002 bis 2016 wiederzubeleben, waren grandios gescheitert.

„Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ hielt sich zwar relativ eng an die Vorlage, lockte aber mit gerade einmal 41 Millionen US-Dollar an weltweiten Einnahmen niemanden in die Kinos. Zugegeben, das war zur Hochphase der Corona-Pandemie 2021. Die Netflix-Serie „Resident Evil“ mit dem 2023 verstorbenen Lance Reddick als Albert Wesker war den Fans dagegen zu weit vom Ursprungsmaterial entfernt und wurde entsprechend abgestraft.

Anzeige

Noch überraschender ist allerdings nun das offenbar enorme Interesse großer Studios und Streamingdienste an diesem Reboot: Wie The Hollywood Reporter berichtet, sollen sich vier Unternehmen im erbitterten Wettstreit um die Rechte befinden, darunter Warner Bros. und Netflix. Sie alle versuchen einander auszustechen und treiben damit den Preis in die Höhe. Aber warum ist das Interesse so hoch, wenn der Name „Resident Evil“ – zumindest auf der großen Leinwand und auf der Mattscheibe – zuletzt nur noch Negativschlagzeilen produziert hat? Das liegt am damit verbundenen Regisseur und Drehbuchautor: Zach Cregger mag dem Gros des Kinopublikums eventuell (noch) nicht viel sagen, dafür vielleicht der Horrorfilm, der ihn auf den Radar der Studios gebracht hat: „Barbarian“. Der Horrorthriller mit Georgina Campbell, Bill Skarsgård und Justin Long sorgte bei Genrefans für Begeisterung, auf der Bewertungsseite Rotten Tomatoes gibt es sensationelle 92 % bei den Kritiken und immerhin noch 71 % vom Publikum.

Die Studios hoffen also auf das nächste „Barbarian“ von Cregger. Bis sein Reboot in die Kinos kommt, wird allerdings noch eine Weile verstreichen. Was euch dieses Jahr in Sachen Horror im Kino erwartet, zeigen wir euch hier:

Nach „Barbarian“: Regisseur Zach Cregger muss sich erst beweisen

Es ist schon erstaunlich, dass einem Filmemacher, der bislang in erster Linie vor der Kamera und da als Comedian zu sehen war, nun so eine Aufmerksamkeit der Studios zuteil wird bei seinem erst zweiten Horrorfilm. Zach Cregger könnte der nächste große Name im Horrorgenre sein – oder mit seinem nächsten Film in der Gunst abfallen. Allerdings soll bereits jetzt ein Raunen hinter den Kulissen gehen. Creggers nächster Film, „Weapons“ mit Josh Brolin, Alden Ehrenreich, benedict Wong und Julia Garner soll demnach bei Testvorführungen hervorragend angekommen sein.

Garner, die aktuell in „Wolf Man“ im Kino zu sehen ist, warnte jedoch im Gespräch mit Collider vor, Cregger nächste Regiearbeit nicht als reinen Horror einzuordnen:

Anzeige

„Es ist kein richtiger Horrorfilm. Es fühlt sich in diesem Bereich sehr nach Zach Cregger an. Es gibt humorvolle Elemente darin. Bei ‚Barbarian‘ war es gleich. Der hier fühlt sich genauso an, daher bin ich begeistert. Ich freue mich darauf, dass die Leute ihn sehen und darauf, ihre Meinungen zu hören.“

Darüber hinaus ist Cregger als Produzent an „Companion – Die perfekte Begleitung“ beteiligt, der zu den meist erwarteten Horrorfilmen des Jahres zählt. Die Erwartungen sind also hoch am neuen Horror-Stern am Firmament. Ob er sie erfüllen kann, muss Cregger zeigen. Solltet ihr „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ bislang noch nicht gesehen haben und wollt ihm doch eine Chance geben, dann erhaltet ihr den Horrorfilm auf Disc über Amazon zum guten Preis.

Die alte „Resident Evil“-Filmreihe ist stilistisch ein unverkennbares Kind der frühen 2000er-Jahre. Überhaupt stellte das Jahrzehnt einen Wendepunkt des Horrorfilms vom Nischendasein für Genrefans zum Mainstream dar. Wie gut kennt ihr euch mit dem Horror-Jahrzehnt aus? Testet euer Wissen mit diesem kniffligen Quiz:

2000er-Horror-Quiz: Beweist euer Filmwissen im kniffligen Quiz!

Hat dir "Heißeste Ware in Hollywood: Studios kämpfen erbittert um neuen „Resident Evil“-Horror" gefallen? Diskutiere mit uns über aktuelle Kinostarts, deine Lieblingsserien und Filme, auf die du sehnlichst wartest.

kino.de ist auf allen wichtigen Social-Media-Plattformen vertreten. Auf Instagram, TikTok, YouTube und Facebook findest du aktuelle Interviews, spannende Trailer, lustige Synchro-Parodien, unterhaltsame Formate der Redaktion und exklusive Einblicke in die Film- und Serienwelt. Teile deine Meinungen, tausche dich mit anderen Fans aus und bleib mit uns immer auf dem Laufenden! Folge uns auch bei Google News, MSN, Flipboard, um keine News mehr zu verpassen.

Anzeige