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Lass bloß die Finger davon: Oscar-Gewinnerin soll im Horror-Reboot von „Resident Evil“ mitspielen

Lass bloß die Finger davon: Oscar-Gewinnerin soll im Horror-Reboot von „Resident Evil“ mitspielen
© IMAGO / Zuma Press Wire

Oscar-Gewinnerin Mikey Madison wurde angeblich die Hauptrolle im „Resident Evil“-Reboot angeboten. Mein Rat: Nimm das Horror-Angebot bloß nicht an!

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Ist euch der sogenannte Oscar-Fluch bekannt? Eigentlich sollte der Gewinn des begehrtesten Filmpreises der Welt den vorläufigen Höhepunkt in der Karriere von Stars und Filmschaffenden darstellen. Doch nur allzu oft stellt er den einzigen Höhepunkt dar; nach dem es nur noch bergab geht.

Negativbeispiele wie Cuba Gooding Jr., Mira Sorvino und Jonathan Demme stellen einen regelrechten Albtraum für ihresgleichen dar. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass sie nach einer solchen Ehrung geradezu mit Angeboten überhäuft werden und sich in dem Trubel für die falschen Nachfolgeprojekte entscheiden. Gerade noch gefeiert, im nächsten Kinosommer bereits vergessen.

Nach Oscar-Gewinn: Die Qual der Wahl führt oft zur falschen Entscheidung

Eine junge Schauspielerin, die sich derzeit vor Rollenangeboten mit Sicherheit kaum mehr retten kann, ist Mikey Madison. Die 26-Jährige hat just bei den diesjährigen Academy Awards den Oscar als Beste Hauptdarstellerin für ihre großartige Darbietung im Dramedy „Anora“ von Regisseur Sean Baker erhalten.

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Getreu dem Motto, das Eisen zu schmieden, solange es heiß ist, versuchen Stars das Momentum zu nutzen und möglichst lukrative Deals abzuschließen. Es gilt, die eigene Popularität zu steigern, um sich dauerhaft in Hollywoods A-Liga zu etablieren. Nicht selten wirken da große Produktionen mit noch größeren Gehaltschecks am attraktivsten.

Man kann aber auch gänzlich ohne Oscar-Gewinn eine große Hollywoodkarriere haben, wie diese Superstars beweisen:

„Anora“-Star soll die Hauptrolle im „Resident Evil“-Reboot spielen

Nun kursiert das Gerücht (via World of Reel), dass sich unter all den Angeboten auch die Hauptrolle im kommenden Reboot des Horror-Franchise „Resident Evil“ befinden soll. Bei jedem halbwegs ambitionierten und karrierebewussten Jungstar müssten nun eigentlich die Alarmsirenen losgehen. Jedenfalls dann, wenn man nach dem Oscar nicht direkt die Goldene Himbeere „gewinnen“ will.

Okay, vielleicht habe ich noch immer den schlechten Nachgeschmack der von Paul W. S. Anderson verbrochenen „Resident Evil“-Filme mit Milla Jovovich im Gaumen. Für trashige B-Unterhaltung ist es dennoch zu früh für Mikey Madison. Mein Rat: Lass bloß die Finger davon, Mikey!

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Kann der gefeierte Regisseur das „Resident Evil“-Franchise erfolgreich rebooten?

Na gut, es sei nicht unerwähnt, dass sich halb Hollywood um das Reboot gestritten hat, weil mit Zach Cregger („Barbarian“) der neue Jordan Peele („Get Out“) das Sagen hat. Das Rennen machte am Ende Sony Pictures.

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Cregger soll für seine Tätigkeit als Regisseur und Drehbuchautor satte 20 Millionen US-Dollar erhalten. Da ist es denkbar, dass auch Madison ein hübsches Sümmchen angeboten wird, um neben Austin Abrams dem Horrorfilm die nötige Star-Power zu verleihen.

Gesetzt dem Fall natürlich, dass ein Fünkchen Wahrheit im Gerücht steckt. Horror-Erfahrung hätte Madison jedenfalls, spielte sie doch im anderen Reboot „Scream“ mit.

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