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Reykjavik Whale Watching Massacre: Als „Texas Chainsaw Massacre auf dem Wasser“ apostrophiert sich dieser ursprünglich „Harpoon“ betitelte, angeblich erste international bedeutsame Horrorfilm aus Island, und irgendwie hat sich das krude, aber unterhaltsame Schauerstück diesen Ruf auch verdient. Prachtvolle Naturkulissen, schräger Humor und eine Typenzeichnung mal nicht aus dem Hollywoodbaukasten würzen einen solide blutigen Redneck-Horror, der vielversprechend...

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Handlung und Hintergrund

Eine bunt gemischte Touristengruppe versammelt sich im Fischerhafen von Reykjavik, um mit einem Ausflugskutter hinaus aufs Meer zu schippern, wo man die Wale inzwischen beobachtet, anstatt sie abzuschießen, hier und heute jedenfalls. Unterwegs kommt es jedoch zu einer schrecklichen Panne, die Ausflügler geraten in Seenot und müssen von einem zufällig(?) des Wegs kommenden Walfänger im Familienbetrieb aus dem Wasser gezogen werden. Ein Fall vom Regen in die Traufe, denn die Walfänger sind Psychopathen und haben auf Walfanggegner gerade gewartet.

Eine Touristengruppe, die nach Island kam, um Wale zu sehen, geht einer psychotischen Walfängersippe ins Netz. Vergleichsweise origineller Hinterwäldler-Horror vom Polarkreis.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Július Kemp
Produzent
  • Mike Downey,
  • Gisli Gislason,
  • Jukka Helle,
  • Markus Selin,
  • Sam Taylor,
  • Ingvar Þórðarson
Darsteller
  • Pihla Viitala,
  • Nae Yuuki,
  • Terence Anderson,
  • Miranda Hennessy,
  • Aymen Hamdouchi,
  • Carlos Takeshi,
  • Miwa Yanagizawa,
  • Halldóra Geirhardsdottir,
  • Guðlaug Ólafsdóttir,
  • Snorri Engilbertsson,
  • Gunnar Hansen,
  • Ragnhildu Steinunn Jónsdóttir
Drehbuch
  • Sjón Sigurdsson
Musik
  • Hilmar Örn Hilmarsson
Kamera
  • Jean-Noël Mustonen
Schnitt
  • Sigurbjörg Jonsdottir
Casting
  • Medina Aijikawo

Kritikerrezensionen

  • Als „Texas Chainsaw Massacre auf dem Wasser“ apostrophiert sich dieser ursprünglich „Harpoon“ betitelte, angeblich erste international bedeutsame Horrorfilm aus Island, und irgendwie hat sich das krude, aber unterhaltsame Schauerstück diesen Ruf auch verdient. Prachtvolle Naturkulissen, schräger Humor und eine Typenzeichnung mal nicht aus dem Hollywoodbaukasten würzen einen solide blutigen Redneck-Horror, der vielversprechend anfängt, zwischendurch zum 08/15-Geschnetzel verkommt und zum Ende noch mal zulegt. Guter Griff für Horrorfans.
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