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The Chronicles of Riddick: Jahre nach den Ereignissen von "Pitch Black" ist Riddick immer noch ein Gejagter, ein Vogelfreier innerhalb des bekannten Weltraums. Gemeinsam mit der inzwischen erwachsenen Kyra gerät er in einen galaktischen Konflikt zwischen zwei Gruppen, den auf einem seltsamen Kreuzzug befindlichen Necromongers unter der Führung des Lord Marshal und der Gegenseite, die von der geheimnisvollen Aereon geführt wird, die helfen könnte...

Handlung und Hintergrund

Im Jahre 2500 stehen sich im Universum die kriegerische Rasse der Necromongers unter Leitung ihres größenwahnsinnigen Kriegerpriesters Lord Marshal (Colm Feore) und die grundsätzlich friedlichen und darum akut existenzbedrohten Menschen unversöhnlich gegenüber. Helfen kann nur noch ein Held wie der Outlaw Riddick (Vin Diesel), doch der ist auf Staat und Gesetz nach längerem Knastaufenthalt nicht gut zu sprechen. Die Botschafterin Aereon (Judi Dench) und die hüsche Kyra (Alexa Davalos) schaffen es jedoch, ihn umzustimmen.

Der rund 100 Millionen Dollar schwere Nachfolger des Alien-Horrors „Pitch Black“ verzichtet auf klaustrophobischen Tentakelhorror zugunsten eines komplexen Schlachtengetümmels in bester „Star Wars„-Tradition.

Fünf Jahre lang konnte sich Riddick vor den auf ihn angesetzten Kopfgeldjägern verstecken, bis er jetzt auf dem Planeten Helion hinter Gittern landet. In Gefangenschaft findet er mit Hilfe von Botschafterin Aeron endlich etwas über seine Vergangenheit heraus und kann schließlich gemeinsam mit der jungen Kyra fliehen. Alsbald findet er sich jedoch zwischen den Fronten eines galaktischen Krieges wieder, dessen Schlüsselfigur, Sektenführer Lord Marshal, mit seinen „Necromongers“ die Weltmacht an sich reißen will.

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Riddick, Bösewicht mit goldenem Herzen, landet nach fünf Jahren Flucht schließlich doch im Gefängnis. Nicht ganz unfreiwillig, denn auf dem Hochsicherheitsplaneten Crematoria hofft er, etwas über seine Vergangenheit zu erfahren - und die junge Kyra, der er einst das Leben gerettet hat, zu treffen. Er, der letzte Furyaner, ist Hoffnungsträger im schier aussichtslosen Kampf gegen die Necromonger. Unter der Führung vom brutalen Lord Marshal streben die pangalaktischen Invasoren rücksichtslos nach Universalherrschaft.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • David Twohy
Produzent
  • Ted Field,
  • David Womark,
  • George Zakk,
  • Scott Kroopf,
  • Vin Diesel
Darsteller
  • Vin Diesel,
  • Colm Feore,
  • Thandie Newton,
  • Dame Judi Dench,
  • Karl Urban,
  • Alexa Davalos,
  • Linus Roache,
  • Yorick van Wageningen,
  • Nick Chinlund,
  • Keith David
Drehbuch
  • David Twohy
Musik
  • Graeme Revell
Kamera
  • Hugh Johnson
Schnitt
  • Martin Hunter,
  • Dennis Virkler
Casting
  • Anne McCarthy,
  • Coreen Mayrs,
  • Heike Brandstatter

Kritikerrezensionen

    1. Wer „Pitch Black – Planet der Finsternis“ (2000, David Twohy) gesehen hat, wird sich noch gut an Riddick erinnern. Schon damals wurde er von Vin Diesel verkörpert, der durch die Rolle erstmals ins internationale Rampenlicht rückte. Der Charme des wortkargen und aggressiven Außenseiters machte „Pitch Black“ zu einem innovativen und frischen Horror-Action-Film, der sich binnen kurzer Zeit eine Fangemeinde sicherte. Riddick, der Einzelgänger, der sich seine Augen operieren ließ, um im Dunkeln besser sehen zu können, wurde zum Kult. So mag es nicht verwundern, dass sich die Fortsetzung nunmehr auf Riddick konzentriert.

      Während sich im ersten Teil das Heldentum Riddicks an seiner besonderen Fähigkeit festmachte, gerät diese im zweiten Teil zeitweilig fast zur Nebensache.

      Und dies ist symptomatisch für den Film. Eine Fortsetzung, die alles anders machen will und somit die Falle der bloßen Wiederholung umgehen möchte. So wechselt David Twohy das Genre, aus einem Horrorfilm wird ein Science Fiction Streifen, der vor allen Dingen mit seinen Special Effects wirbt. Aber das Problem ist, dass die Effekte es nicht vermögen den Zuschauer zu fesseln, hat man doch schon viel bessere und technisch überzeugendere Bilder gesehen. So erinnert die erste Einstellung fatal an die Kamerafahrt in „Herr der Ringe – Die Gefährten“ (2001, Peter Jackson), wenn sie über die Gesichter der überlebensgroßen Necromonger Statuen genauso wie über die Antlitze der Argonath fährt. Riddick selbst verkommt zu einer bloßen Actionfigur, die mit der kontroversen Charakterzeichnung des ersten Teils, nur noch das gleiche Äußere verbindet.

      Auch von der visuellen Gestaltung bietet der Film nichts Neues. Der freundliche Planet Helios, den Riddick retten soll, ist in warme orange und gelbfarbene Töne getaucht. Die Kämpfer dort tragen Rüstungen, die römisch inspiriert sind. Dahingehend sind die Necromonger in stählernes Grau gehüllt, das sich auch in den organisch anmutenden Raumschiffen wiederfindet, die nicht zufällig an H.R. Giger erinnern. Ihre Architektur erinnert an die Bauweise des Nationalsozialismus, sie ist pompös, imperialistisch anmutend und gleichzeitig vom Schrecken besetzt. Überall finden sich Plastiken wieder, die Figuren darstellen, die sich in Schmerzen krümmen.

      Judi Dench, die die Wahrsagerin Aereon spielt, vergeudet hier ihr Talent. Obwohl ihr Name ganz oben auf den Plakaten steht, nehmen ihre Szene in dem Film noch nicht einmal zehn Minuten ein. Wer also auf eine Dench-like Darstellung hofft, wird hier enttäuscht.

      Es ist bedauerlich, dass Twohy es nicht vermocht hat, eine ausgereiftere Fortsetzung zu kreieren. Zumal er auf zwei seiner spannendsten Charaktere des ersten Teiles zurückzugreifen konnte. Aber anstatt auf die Charakterisierung von Riddick und Kyra alias Jack näher einzugehen, versteckt sich der Film hinter den Effekten. Damit macht er es sich zu einfach, als dass es viele Fans von Pitch Black begeistern könnte.

      Fazit: Schade um das verschwendete Potential – Riddick hätte einen besseren Film verdient.
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      1. Eine Fortsetzung für Riddick-Fans: Düsteres und spannungsgeladenes Sci-Fi-Actiongemetzel, das sich jedoch zu sehr wie Pitch Black anfühlt.
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