Es ist so weit: „Riddick 4: Furya“ steht offenbar kurz vor Drehbeginn. Schon in Kürze sollen diese beginnen und werden Vin Diesel auch nach Deutschland führen.
Erst vor wenigen Tagen hat Hollywood-Actionstar Vin Diesel über Instagram ein Bild von einer seiner bekanntesten und beliebtesten Rollen gepostet, von Richard B. Riddick, dem gefährlichsten Schwerverbrecher des gesamten Universums und vermeintlich letzten Furianer:
Diesel blieb dabei relativ wortkarg, was für seine Social-Media-Verhältnisse ziemlich unüblich ist. Offenbar aus gutem Grund, denn der 56-Jährige wollte damit wohl nur andeuten, dass sich elf Jahre nach dem dritten Teil, „Riddick: Überleben ist seine Rache“, endlich etwas tut an der Produktionsfront des nächsten Ablegers „Riddick 4: Furya“.
Wie der offiziellen Pressemitteilung zu entnehmen ist (via The Wrap), werden die Dreharbeiten zum vierten Teil der Sci-Fi-Reihe, die neben Action auch Horrorelemente beinhaltet, schon in diesem August beginnen. Gedreht wird dabei im Vereinigten Königreich, in Spanien und hierzulande in Deutschland. Wird auch so langsam Zeit, das Drehbuch – oder zumindest eine Fassung davon – wurde bereits im Juli 2019 fertiggestellt. Seither wurden zwei „Fast & Furious“-Filme veröffentlicht: „Fast & Furious 9“ in 2021 und „Fast & Furious 10“ im vergangenen Jahr. Das will etwas heißen. Verfasst wurde das Drehbuch vom australischen Filmemacher David Twohy, der bislang bei jedem Film der Reihe Regie geführt hat. Twohy habe „ein großartiges Drehbuch verfasst“, lobte Diesel gegenüber Gamesradar.
Richtig verrückte Fakten zu Vin Diesels testosterongeschwängerter Actionreihe „Fast & Furious“ haben wir im Video für euch:
„Riddick 4: Furya“: Darum dreht sich die nächste Fortsetzung
Offiziell wurde „Riddick 4: Furya“ Anfang 2023 angekündigt, da wurde auch die Handlung preisgegeben. Wie es der Titel bereits verrät, geht es dieses Mal zu Riddicks Heimatplaneten Furya. Zu seiner Überraschung findet der dort weitere Überlebende, die sich jedoch im aussichtslosen Kampf gegen einen neuen Feind befinden. Und einige von ihnen sind ihm ähnlicher, als er es jemals für möglich gehalten hätte. Eine äußerst vielversprechende Prämisse, die andeutet, dass es abermals in den für die Reihe typischen Überlebensmodus gehen könnte. Das hat schon bei „Pitch Black – Planet der Finsternis“ und „Riddick: Überleben ist seine Rache“ sehr gut funktioniert.
Und dennoch dürfen sich Fans darauf freuen, mehr über Riddicks Herkunft zu erfahren. Das sei er ihnen schuldig, so Regisseur David Twohy:
„Unsere Legion von Fans hat es seit Jahren gefordert und nun sind wir endlich bereit, mit ‚Riddick: Furya‘ ihrem Aufruf Folge zu leisten. Meine Zusammenarbeit mit Vin und One Race [Films] erstreckt sich über 20 fruchtvolle Jahre, zusammen haben wir drei Filme, zwei Videospiel, eine Anime-Produktion und Motion Comics für das Internet gemacht. In diesem neuen Event für die große Leinwand gibt es eine Rückkehr zu Riddicks Heimatwelt, wo wir endlich Riddicks Ursprung erkunden.“
Wer alles neben Vin Diesel vor die Kamera treten wird, ist aktuell noch nicht bekannt, das dürfte aber schon bald publik werden. Eventuell stellt Diesel sie gleich selbst vor. Bei einem Drehbeginn im August kann man davon ausgehen, dass „Riddick 4: Furya“ potenziell noch 2025 in die Kinos kommen könnte, passend zum 25-jährigen Bestehen des ersten Films. Leonine übernimmt dabei den Verleih für den deutschen Markt.
Den Extended Cut von „Riddick: Überleben ist seine Rache“ erhaltet ihr über Amazon zum guten Preis auf Blu-ray.
Actionstars anhand ihrer Glatzen erkennen? Na, das wird doch kein Problem für Fans der explosiven Unterhaltung sein, oder? Testet euer Wissen: