11 Jahre nach dem letzten Überlebenskampf bereitet sich Actionstar Vin Diesel auf die Rückkehr als Richard B. Riddick vor. Und der zeigt sich im ersten Bild.
Es ist schon erstaunlich: Da dreht Regisseur David Twohy („Below – Da unten hört dich niemand schreien“) mit Actionstar und Produzent Vin Diesel seit einigen Monaten in Europa, unter anderem in Deutschland, Spanien und im Vereinigten Königreich, den nunmehr vierten Teil seiner wohl bekanntesten Filmreihe neben „Fast & Furious“, aber bis heute gibt es keine einzige Information darüber, wer alles an der Seite von Diesel im nächsten Sci-Fi-Actionfilm um den intergalaktischen Schwerverbrecher Richard B. Riddick agieren wird. Hoffentlich bedeutet das nicht, dass Riddick in „Riddick: Furya“ gänzlich mutterseelenallein durch seinen einstigen Heimatplaneten stolpert und in der Wüstenlandschaft nach Lebenszeichen sucht, während er mit sich selbst spricht. „Cast Away – Verschollen“ hatten wir schon vor 24 Jahren.
Der ziemlich internetaffine und in den sozialen Medien aktive Diesel hat seine Fans bislang fleißig mit Einblicken hinter die Produktion seines nächsten Sci-Fi-Actionfilms versorgt, zeigte überraschende Begegnungen an Flughäfen, schöne Gegenden und beeindruckende Produktionshallen. Was bislang gefehlt hat, war ein atmosphärisches Bild von sich als Riddick in voller Montur und in Charakter, wenn man so will. Das lieferte der mittlerweile schon 57-jährige Actionstar nun endlich:
Offenbar ist der gefürchtete Furianer trotz fortgeschrittenen Alters seines Darstellers noch immer überaus gefährlich, wütend und alles andere als des Kämpfens müde. Irgendjemand oder irgendetwas hat den Zorn des vermeintlich letzten Überlebenden seines Volkes auf sich gezogen und wie Fans wissen, ist das absolut keine gute Idee. Riddick vergisst und vergibt nicht. Und: Er hat trotz seines Testosteronspiegels die außerordentliche Gabe der Geduld. Riddick kann warten – bis er zuschlägt. Dieses stimmige Bild dürfte die Wartezeit bis zum ersten Teaser-Trailer zum nächsten Sci-Fi-Überlebenskampf des Recken mit Sicherheit verkürzen.
Wilde Scharmützel auf staubigem Grund bietet euch ab dem 14. November 2024 auch die langersehnte Sandalenfilm-Fortsetzung „Gladiator 2“ von Ridley Scott. Was die kino.de-Redaktion davon hält, erfahrt ihr im Video:
„Riddick: Furya“: Vin Diesel steckt nicht nur Schweiß (und Blut) in das Projekt
Dass der Hollywoodstar eine ganz besondere Beziehung zu der Figur des Richard B. Riddick und der dazugehörigen Filmreihe hegt, lässt sich allein daran ausmachen, dass er sie über all die Jahre nicht vergessen hat. Die Sci-Fi-Reihe von Regisseur und Drehbuchautor David Twohy verfügt noch lange nicht über den Erfolg etwa der „Fast & Furious“-Reihe, spricht im Grunde außer Diesel- und Sci-Fi-Fans das allgemeine Publikum kaum an. Das ist auch der Grund, warum Diesel für „Riddick: Überleben ist seine Rache“ tief in die eigenen Taschen greifen musste, um die Finanzierung seinerzeit zu stemmen.
Im Gegensatz zu den ersten beiden Filmen hatte die Produktion kein großes Hollywood-Studio hinter sich stehen. Im Grunde handelte es sich um einen Independent-Film, weswegen man sich auf die Stärken des ersten Films „Pitch Black – Planet der Finsternis“ zurückbesann. Diesel musste gar sein Haus verpfänden, um die Finanzierung zu sichern. Hätten sie den Film nicht fertiggestellt, er wäre obdachlos gewesen, erinnerte er sich im Gespräch mit The Hollywood Reporter. Twohy gab Diesel mit Riddick seine erste richtige Hauptrolle. Das verbindet, wie man sieht:
„Wer hätte 1998 bei den Dreharbeiten zu ‚Pitch Black‘ im australischen Outback gedacht, dass wir im Jahr 2024 das vierte Kapitel der Mythologie schreiben würden… Furya! Alles Gute zum Geburtstag, David Twohy!“
Einen Starttermin hat „Riddick: Furya“ noch keinen, es soll aber 2025 so weit sein. Ihr seid absolute Fans von Actionstar Vin Diesel, seit ihr ihn in Steven Spielbergs „Der Soldat James Ryan“ gesehen habt? Dann wagt euch an unser Quiz zum Hollywoodstar und beweist uns eure Expertise: