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Ritter Trenk: Animierter Kinofilm nach der gleichnamigen Zeichentrickserie über einen jungen Bauernsohn, der Ritter werden möchte.

Handlung und Hintergrund

Der Bauernsohn Trenk Tausendschlag (Georg Sulzer) ist außer sich vor Aufregung. Seit einiger Zeit ist Familie Tausendschlag nun schon im Dienst des Lehnsherren und erbarmungslosen Ritters Wertold (Johannes Zeiler). Dieser beutet sein Volk aus, indem er exorbitante Abgaben der Bauern fordert, um in seiner Burg im puren Luxus zu leben. Als Vater sein zu Unrecht in den Kerker eingesperrt wird, fasst Trenk den Entschluss, sich gegen die Gegebenheiten aufzulehnen, die das Leben seiner Familie und der anderen Bauern in die Armut treibt. Als Knappe des Ritters Hans macht sich Trenk auf den Weg, dem Ruf der Fürsten zu folgen und in die Lande zu ziehen. Der Fürst des Landes stellt nämlich einen großen Preis für denjenigen in Aussicht, der das Land vom Schrecken des Drachen befreit. Der, der den Drachen besiegt, darf einen Wunsch aussprechen, den der Fürst dann erfüllt. Trenk ist hoch motiviert, will er doch mit einem Triumph über den Drachen seinen Vater aus dem Gefängnis befreien.

Doch bis überhaupt dazu kommen kann, ist es noch ein weiter Weg. Denn um gegen den Drachen antreten zu können, muss Trenk seine Fähigkeiten im örtlichen Ritterturnier unter Beweis stellen. Für den Erfolg bedarf es jedoch eines harten Trainings. Denn nur der versierteste aller Ritter wird die Chance erhalten, mit dem Heer des Fürsten im Rücken Angriff auf das geflügelte Ungeheuer zu nehmen.

Der Gaukler Momme Mumm, die junge Ritterstochter Thekla und der Ritter Hans (Axel Prahl) stehen ihm bei diesem Abenteuer zur Seite. Mit ihrer Hilfe soll das Ritterturnier nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zum Wald werden, wo der gefährliche Drache haust.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Anthony Power
Produzent
  • Corinna Mehner,
  • Gisela Schäfer
Drehbuch
  • Gerrit Hermans
Musik
  • Mischa Krausz
Schnitt
  • Dieter Riepenhausen

Kritikerrezensionen

  • Ritter Trenk: Animierter Kinofilm nach der gleichnamigen Zeichentrickserie über einen jungen Bauernsohn, der Ritter werden möchte.

    Bereits seit vier Jahren laufen die Abenteuer des jungen Bauersohns Trenk, der Ritter werden will, als Zeichentrickserie im deutschen Fernsehen. Nun schafft es das Format, das auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Kirsten Boie basiert, den Sprung auf die große Leinwand. Produziert von den deutschen Experten auf dem Gebiet, Blue Eyes Fiction („Yoko“, „Hexe Lilli“) und WunderWerk („Der Mondbär„, „Felix - Ein Hase auf Weltreise„), ist „Ritter Trenk“ die perfekte Mischung aus Spaß, Abenteuer und lehrreichen Momenten für die kleinen Kinofans.
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  • FBW-Jugend-Filmjury:

    (www.jugend-filmjury.com)

    In der Verfilmung des Buches „Ritter Trenk“ von Kirsten Boie geht es um den Bauerssohn Trenk, der seine Familie vor dem machtgierigen und ungerechten Ritter Wertold retten möchte. Um das zu erreichen, will Trenk ein Ritter werden, was jedoch für einen kleinen Bauerssohn wie ihn unmöglich scheint. Zusammen mit seinem besten Freund Ferkelchen begibt er sich auf die Reise, um ein Ritter zu werden. Auch ein Drache muss dabei bezwungen werden. Nach einigen Abenteuern und der Hilfe seiner neuen Freundin Thekla steht Trenk schließlich dem bösen Wertold im Kampf um Macht und Gerechtigkeit gegenüber. Der Film ist ein abenteuerlicher Zeichentrickfilm für mutige Ritter und Ritterinnen ab fünf Jahren. Der Film zeigt, dass man, egal wie alt man ist, seine Träume mit Mut, Gerechtigkeit und Ehrlichkeit verwirklichen kann. Vieles ist den jüngsten Zuschauern sicher auch bereits aus der Zeichentrickserie im Fernsehen bekannt. Wir finden diese typische Ritter-Drachen-Geschichte für ältere Kinder zu vorhersehbar. Uns haben im Film besonders der Drache und das Ferkelchen, das Ritter Trenk begleitet, gefallen. Jüngere Kinder werden ihren Spaß an vielen lustigen Szenen im Film haben, auch wenn der böse Ritter ziemlich gruselig erscheint.

    Lustig: 3 Sterne
    Fantasievoll: 2 Sterne
    Unterhaltsam: 3 Sterne
    Gruselig: 3 Sterne
    Abenteuerlich: 3 Sterne

    Gesamtbewertung: 3 Sterne.
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