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Robert Doisneau - Le révolté du merveilleux: Lebendiges Porträt von Robert Doisneau, der als einer der wichtigsten Fotokünstler des 20. Jahrhunderts gilt und Legenden wie Pablo Picasso vor der Linse hatte.

Handlung und Hintergrund

Die Motive des legendären Fotografen Robert Doisneau sind ebenso einfach wie hinreißend - spielende Kinder auf einer Brache vor Paris, ein sich küssendes Paar auf der Straße. Doisneau versuchte, den Augenblick und den Alltag festzuhalten. Er wurde damit zu einem der wichtigsten Vertreter der sogenannten „humanistischen Fotografie“. Seine Motive sind gerade dank ihrer Einfachheit universell, menschlich und treffend.

Dass es ganz ohne Spektakel trotzdem nicht geht, beweist, dass Doisneau durchaus auch bekannte Gesichter wie etwa Pablo Picasso oder den Schriftsteller Orson Welles porträtierte. Nun versucht sich wiederum die Dokumentation „Robert Doisneau - Das Auge von Paris“ von Regisseurin Clémentine Deroudille an einem Porträt des großen Humanisten der Fotografie.

„Robert Doisneau - Das Auge von Paris“ - Hintergründe

Robert Doisneau, der am 1. April 1994 in Paris starb, wuchs 1912 in ärmlichen Verhältnissen in einem Vorort der französischen Hauptstadt auf. Trotzdem gelang es ihm, schon früh als Fotojournalist zu arbeiten. So war er während des Zweiten Weltkrieges Fotograf für die Résistance und dokumentierte die Befreiung von Paris. Nach dem Krieg entwickelte sich der Franzose zu einem der weltweit meistgefragten Fotojournalisten, der unter anderem für Magazine und Zeitschriften wie „Vogue“ oder „Life“ fotografierte.

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Regisseurin Clémentine Deroudille ist eine Enkelin des berühmten Fotografen. Dank ihres familiären Hintergrundes hatte Deroudille Zugang zu bisher unveröffentlichtem Material aus dem Nachlass. In dutzenden Interviews kommt nicht nur Doisneau selbst zu Wort, darüber hinaus befasst sich die Dokumentation auch mit Aussagen von Freunden und Kollegen über das Werk des Fotografen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Clémentine Deroudille
Produzent
  • Jan Vasak
Darsteller
  • Robert Doisneau
Musik
  • Eric Slabiak
Kamera
  • Grégoire de Calignon
Schnitt
  • Marie Deroudille
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