Pinocchio: Noch keine Beschreibung
Handlung und Hintergrund
Aus einem Pinienklotz, der ihm von der Macht des Schicksals nachgerade an den Kopf geweht wird, schreinert der Handwerker Geppetto (Carlo Giuffrè) eine Holzpuppe, die alsbald ein wundersames Eigenleben beginnt. Leider aber entwickelt sich Pinocchio (Roberto Benigni) nicht zu jenem lieben Sohn, den sich der alte Geppetto so sehr gewünscht hätte, sondern zu einem verzogenen Tunichtgut, der bald Reißaus nimmt und draußen in der feindlichen Welt sein Glück unter anderen Streunern und Gaunern sucht.
Roberto Benigni, Herr in den besten Jahren, krakeelt und grimassiert sich als Titelheld durch einen prachtvoll ausgestatteten, effektgeladenen und inhaltlich eng an Carlo Collodis Kinderbuchklassiker angelehnten Euro-Märchenfilm.
Die Verfilmung des klassischen Märchens spielt in Italien um 1880. Im Mittelpunkt stehen der Schreiner und Spielzeugmacher Gepetto sowie dessen Schöpfung Pinocchio - die von einer blauen Fee zum Leben erweckte Holzpuppe, der eine lange Nase wächst, wenn sie ihren Meister Gepetto belügt, und die ein richtiger Junge werden will.
Dem armen Geppetto fällt eines Tages ein wildgewordener Pinienstamm vor die Werkstatttür. Daraus schnitzt der Alte eine Marionette namens Pinocchio, die sofort zu sprechen beginnt und sich kopfüber in Schwierigkeiten stürzt. So geht der hölzerne Bengel unter anderem Betrügern auf den Leim, enttäuscht wieder und wieder seinen Meister und die unendlich geduldige Blaue Fee, wird in einen Esel verwandelt und von einem Wal verschluckt, ehe er den Wert wahrer Liebe entdeckt und zur Belohnung zu einem echten Jungen mutiert.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Roberto Benigni
Produzent
- Mario Cotone,
- Gianluigi Braschi,
- Elda Ferri,
- Nicoletta Braschi
Darsteller
- Roberto Benigni,
- Nicoletta Braschi,
- Mino Bellei,
- Carlo Giuffrè,
- Guiseppe Barra,
- Franco Javarone,
- Max Cavallari,
- Bruno Arena,
- Corrado Pani,
- Kim Rossi Stuart,
- Luis Molteni,
- Alessandro Bergonzoni
Drehbuch
- Roberto Benigni,
- Vincenzo Cerami
Musik
- Nicola Piovani
Kamera
- Dante Spinotti
Schnitt
- Simona Paggi