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Rockabilly Requiem: Deutsches Drama, in dem zwei Freunde in den 1980er Jahren entgegen aller Widerstände Musiker werden wollen.

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Handlung und Hintergrund

Die beiden Freunde Sebastian (Sebastian Tiede) und Hubertus (Ben Münchow) haben beide unterschiedlich unter ihren Vätern zu leiden. Während Hubertus‘ Vater Norbert (Alexander Hauff) von der Idee besessen ist, dass sein Sohn die Offizierslaufbahn einschlägt, muss Sebastian fast gänzlich ohne Vater auskommen. Dieser lässt sich nur allzu selten blicken, was dazu führt, dass die beiden Freunde gleichermaßen auf der Suche nach Halt in ihrem Leben sind. Beides finden sie nur in ihrer Band “Rebels“, die im Stile der 1950er Jahre der Rockabilly-Musik Tribut zollt. Besonders Hubertus ist vom amerikanischen Traum und der scheinbar endlosen Freiheit begeistert, die ein Leben als Musiker mit sich bringt. Beide treffen eine Abmachung und beschließen, niemals wie ihre Väter werden zu wollen. Die Band und die Liebe zu Punkprinzessin Debbie (Ruby O’Fee) einen die beiden, und zu dritt beschließen sie, dem bürgerlichen, engstirnigen Leben den Rücken zu kehren. Für die Rebels ergibt sich dann die einmalige Chance, ihren ersten großen Auftritt zu landen, als die „Wild Black Jets“ eine Vorband suchen. Doch ihre Euphorie wird auch durch Nervosität gebremst, geht die Bühnenerfahrung der Rebels doch gegen Null. Hinzu kommt, dass vor allem Hubertus‘ Vater Norbert gegen die Ambitionen seines Sohnes aufbegehrt. Als tatsächlich eine Einladung zum Vorspielen ins Haus flattert, ist der Familienkrach vorprogrammiert, wobei die Lage zu eskalieren droht. Das Musik-Drama feierte auf dem “Max Ophüls Festival“ in Saarbrücken Premiere. Es gilt als das wichtigste Festival für den jungen, deutschsprachigen Film. Für Regisseur Till Müller-Edenborn stellt “Rockabilly Requiem“ das Spielfilmdebüt dar.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Till Müller-Edenborn
Produzent
  • Carsten Rocker,
  • Marcel Noll,
  • Elke Peters
Darsteller
  • Sebastian Tiede,
  • Ben Münchow,
  • Ruby O. Fee,
  • Jeremias Koschorz,
  • Roland Schreglmann,
  • Lena Schultz,
  • Alexander Hauff,
  • Margarita Broich,
  • Hendrik Duryn,
  • Martin Feifel,
  • Barbara Romaner,
  • Jutta Wachowiak,
  • Marko Dyrlich,
  • Dietrich Mattausch,
  • Luisa Liebtrau,
  • Pia Koch,
  • Kristin Meyer,
  • Ramona Kunze-Libnow
Drehbuch
  • Till Müller-Edenborn,
  • Jörg Bruhn
Musik
  • Hans Heyne
Kamera
  • Sönke Hansen
Schnitt
  • Sebastian Thümler
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