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36 Jahre später: Sylvester Stallone bereut tragischen „Rocky“-Tod heute zutiefst

36 Jahre später: Sylvester Stallone bereut tragischen „Rocky“-Tod heute zutiefst
© IMAGO / Cinema Publishers Collection / Mary Evans Archive

In einem Video zum Director’s Cut von „Rocky IV“ erzählt Sylvester Stalllone, dass er den Tod eines wichtigen Charakters bereut und die Szene am liebsten ändern würde.

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„Rocky IV - Der Kampf des Jahrhunderts“ erschien 1985 und war der erfolgreichste Film der bekannten Box-Reihe. Der vierte Teil hatte es auch in sich und gleich zu Beginn kam es zu einer unvergessenen Szene: Rockys (Sylvester Stallone) bester Freund und ehemaliger Erzrivale Apollo Creed (Carl Weathers) trat in einem Showkampf gegen den sowjetischen Boxer Ivan Drago (Dolph Lundgren) an, der Creed schließlich im Duell tötete. Rocky forderte schließlich Drago heraus und konnte am Ende den stählernen Russen besiegen. Falls ihr euch den legendären Box-Film mal wieder ansehen wollt: Bei Amazon Prime Video könnt ihr „Rocky IV“ ganz bequem streamen.

Im Oktober 2021 gab „Rocky IV“-Macher Sylvester Stallone zu, dass er den Tod von Apollo Creed bereut und die Szene am liebsten wie folgt umschreiben würde: Creed hätte den Kampf überlebt, wäre jedoch an einen Rollstuhl gebunden und hätte Rocky für den Kampf gegen Drago trainiert. Hier könnt ihr euch das gesamte Video ansehen:

Mit dieser Änderung wäre vielleicht das „Creed“-Franchise, in dem Michael B. Jordan den Sohn von Apollo Creed spielt, nicht zustande gekommen. „Es war dumm“, sagt Stallone über die damalige Entscheidung für Apollos Tod. Außerdem verrät der Actionstar, dass Creeds Überleben große Auswirkungen auf die darauffolgenden Filme „Rocky V“ und „Rocky Balboa“ gehabt hätte. Trotz der Entscheidung, Creed zu töten, sind die „Rocky“-Filme natürlich immer noch sehr beliebt bei den Fans. Wer übrigens Sportfilme mag, sollte sich noch unser Video ansehen:

Das große Warten auf den Director’s Cut von „Rocky IV“

Das faszinierende Video, das die Entstehung des Director’s Cut von „Rocky IV“ zeigt, enthält weitere spannende Momente, in denen Sylvester Stallone sogar nie gesehen Szenen sieht, die es nicht in den Original-Film schafften. Dazu zählt auch ein Streit zwischen Rocky und seiner geliebten Adrian sowie etliche Szenen aus dem Kampf gegen Ivan Drago. Während der Schauspieler sich einige Ausschnitte ansieht, wird er ziemlich emotional und bereut es, dass die Szenen in der Original-Fassung nicht vorkamen. Allerdings ist er nun mit seinem Director’s Cut zufrieden:

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„Ich bin ein glücklicher Mann. Ich glaube, wir haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Wir haben einen K.o.-Schlag geliefert. Ich konnte endlich das sagen, was ich sagen wollte und was ich schon vor 35 Jahren sagen wollte.“

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Der Director’s Cut von „Rocky IV“ erschien ausschließlich am 11. November 2021 in den US-Kinos und nur einen Tag später, also am 12. November 2021, startete er im Digital-Release. Hierzulande warten wir allerdings weiterhin vergeblich darauf, ebenfalls in den Genuss der neuen Fassung zu kommen. Wir können nur hoffen, dass sich das eines Tages ändern wird.

Sylvester Stallone konnte sich auch mit „Rambo“ als Action-Star durchsetzen. Wie gut ihr euch im Action-Genre auskennt, könnt ihr hier testen:

Das große Action-Quiz: Bist du ein wahrer Actionheld und erkennst alle Filme an einem Bild?

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