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Romy and Michele's High School Reunion: Adaption des Theaterstücks The Ladies Room von Robin Schiff. Romy und Michele sind dicke Freundinnen seit der Highschool. Beide werden zum zehnjährigen Jubiläum ihres Schulabschlusses eingeladen, wo sie sich als erfolgreiche Unternehmerinnen ausgeben möchten.

Handlung und Hintergrund

Romy sitzt an der Kasse, Michele ist arbeitslos, doch nichts kann den grenzenlosen Optimismus der beiden besten Freundinnen erschüttern. Ihre Abende verbringen sie, in grellste Outfits verpackt, auf der Suche nach potentiellen Boyfriends. Zum zehnjährigen Klassentreffen jedoch wollen die Blondinen als Karrierefrauen den anderen die Show stehlen…

Blond, guttaussehend, immer gut gelaunt, aber ein wenig unterbelichtet - diese Eigenschaften treffen exakt auf die Kassiererin Romy und ihre arbeitslose Freundin Michele zu. Womit wieder einmal sämtliche Vorurteile der Männerwelt bestätigt wären. Als jedoch das zehnjährige High-School-Treffen vor der Tür steht, putzen sich die beiden Blondinen als hypertrendige Karrierefrauen heraus. Ihr Ziel ist einfach: sie wollen mit ihrem Auftritt nicht nur ihre Rivalinnen von einst ausstechen, sondern auch den Männern gehörig den Kopf verdrehen.

Freche Komödie um zwei Dummchen, die es ihren ehemaligen Schulkameraden beim Klassentreffen zeigen.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • David Mirkin
Produzent
  • Robin Schiff,
  • Barry Kemp,
  • Laurence Mark
Darsteller
  • Mira Sorvino,
  • Lisa Kudrow,
  • Janeane Garofalo,
  • Alan Cumming,
  • Julia Campbell,
  • Mia Cottet,
  • Kristin Bauer,
  • Elaine Hendrix,
  • Vincent Ventresca,
  • Camryn Manheim,
  • Justin Theroux,
  • Jacob Vargas
Drehbuch
  • Robin Schiff
Musik
  • Steve Bartek
Kamera
  • Reynaldo Villalobos
Schnitt
  • David Finfer

Kritikerrezensionen

    1. Ein Film wie "Ace Ventura" wäre in den frühen 80ern nie von einem Hollywood-Major gedreht worden. Mit den 90ern etablierte sich auch in Hollywood der Hang zum Blödsinn, was öfters dazu führt, dass man sich am liebsten mit Grausen abwenden würde. "Wayne's World" und Konsorten sind Geschmackssache. "Romy und Michele" ist der erste wirklich weibliche Film dieser Machart - und in Wirklichkeit wesentlich niveauvoller als seine Kollegen von der Machofront.

      "Romy und Michele" ist fast schon eine Verarsche auf die Verarsche. Auch wenn man am Ende sagen kann, dass der Film hohl war, man hat sich trotzdem köstlich amüsiert. Was ihn anders macht sind seine leisen Untertöne, auch wenn die in dem angestrebten Gag-Chaos ziemlich untergehen. Außerdem sind die Charaktere – zumindest die der beiden Titelfiguren - wesentlich stärker ausgearbeitet als es in solchen Produktionen sonst üblich ist.

      Ok, der Film ist nicht gerade realistisch, sondern eher absurd, auch bietet er keine Gags am laufenden Band. Und trotzdem...ist er auf seine eigene Art und Weise ausgezeichnet. Liegt das an der überaus süßen Mira Sorvino? Auch. Aber hauptsächlich liegt das an einem Filmskript, das nicht mehr sein will, als es ist - sarkastisch, aber liebevoll, unterhaltsam und äußerst feminin. Ein sympathischer Film, der - zumindest in Europa - ziemlich am Publikum vorbei ging. Highlight des Films dürfte wohl die sehr witzige Tanzsequenz sein.

      Fazit: Ein sehr unterhaltsamer und liebevoll gestalteter Film, der zu Unrecht am hiesigen Kinopublikum vorbei ging.
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