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Ronal barbaren: Ronal ist ein junger Barbar mit wenig Selbstvertrauen, also das glatte Gegenteil der ganzen muskelbepackten Barbaren in seinem Dorf. Ronal ist ein echtes Weichei. Doch wie das Schicksal es wollte, fällt die Verantwortung für das Überleben des Stamms auf die hageren Schultern Ronals, als der böse Lord Volcazar das Dorf überfällt und jeden Barbaren entführt – mit Ausnahme von Ronal, der gezwungen ist, sich auf...

Handlung und Hintergrund

Ronal ist alles andere als ein Barbar, wie er im Buche steht. Er ist schmächtig, dürr und hat ein dünnes Stimmchen. Trotzdem ist er die einzige Hoffnung seines Stammes. Denn die stolzen, muskulösen, ölig glänzenden Krieger sind in die Fänge des fiesen Eroberers Volcazar geraten. Mithilfe eines esoterisch veranlagten Elben, eines Barden, der nicht singen kann, und einer vorlauten Kämpferin versucht Ronal nun, über sich hinauszuwachsen und das magische Schwert zu finden, um sein Volk aus den Fängen des widerlichen Volcazar zu befreien.

Website zum Film: www.ronalderbarbar.de

Ronal ist alles andere als ein Barbar, wie er im Buche steht. Er ist schmächtig, dürr und hat ein dünnes Stimmchen. Trotzdem ist er die einzige Hoffnung seines Stammes. Denn die stolzen, muskulösen, ölig glänzenden Krieger sind in die Fänge des fiesen Eroberers Volcazar geraten. Mithilfe eines esoterisch veranlagten Elben, eines Barden, der nicht singen kann, und einer vorlauten Kämpferin versucht Ronal nun, über sich hinauszuwachsen und das magische Schwert zu finden, um sein Volk aus den Fängen des widerlichen Volcazar zu befreien.

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Ronal ist alles andere als ein Barbar, wie er im Buche steht. Er ist schmächtig, dürr und hat ein dünnes Stimmchen. Trotzdem ist er die einzige Hoffnung seines Stammes. Denn die stolzen, muskulösen, ölig glänzenden Krieger sind in die Fänge des fiesen Eroberers Volcazar geraten. Mithilfe eines esoterisch veranlagten Elben, eines Barden, der nicht singen kann, und einer vorlauten Kämpferin versucht Ronal nun, über sich hinauszuwachsen und das magische Schwert zu finden, um sein Volk aus den Fängen des widerlichen Volcazar zu befreien.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Kresten Vestbjerg Andersen,
  • Thorbjorn Christoffersen,
  • Philip Einstein Lipski
Produzent
  • Trine Heidegaard
Drehbuch
  • Thorbjorn Christoffersen
Musik
  • Nicklas Schmidt
Schnitt
  • Per Risager
Idee
  • Kresten Vestbjerg Andersen,
  • Philip Einstein Lipski

Kritikerrezensionen

    1. Ronal der Barbar lässt Conan ziemlich alt aussehen – und das nicht nur, weil er witzig, sondern weil er auch ernsthaft ist.
      Mehr anzeigen
      1. Der dänische Animationsfilm „Ronal der Barbar“ macht sich einen Spaß aus dem Genre der Low Fantasy mit seiner prominenten Leinwandfigur Conan. Die Figuren kaschieren ihre muskulöse Nacktheit mit ein wenig Leder, nur sehen sie dabei eher lächerlich aus. Der Held der Barbaren ist diesmal das Gegenteil eines Arnold-Schwarzenegger-Charakters, nämlich ein blonder schlaksiger Jüngling ohne einen sichtbaren Muskel, und er setzt, ähnlich wie der Normannenjunge Wickie aus den Kinderfilmen, auf Dialog statt Gewalt.

        Die Pulp-Story in 3D vom Regie-Trio Kresten Vestbjerg Andersen, Philip Einstein Lipski und Thorbjørn Christoffersen ist allerdings kein Kinderfilm, sondern eher etwas für das Publikum der Conan-Filme oder ähnlich gelagerter Comic-Geschichten. Der Antiheld und seine Kumpanen haben runde Porzellanaugen und eine unvorteilhafte Vorliebe für entblößte Hinterteile. Ronal hat schwarze Härchen auf den dünnen Armen und sieht etwas minderbemittelt aus, aber wenn er redet, klingt das ganz vernünftig.

        Dieser missratene Barbar verknallt sich ausgerechnet in die kriegerische Jungfrau Zandra, die ihm verrät, dass sie auf der Suche nach einem Duellgegner ist, der sie besiegen kann. Diesen muss sie dann zum Mann nehmen. Ronal kommt dafür also nicht in Frage, aber im Gegensatz zum Mittelalter oder der Steinzeit oder wo auch immer dieser Fantasy-Mix gerade seine Zutaten herholt, hat dieser moderne Ronal schon mal was vom freien Willen gehört.

        Zandra wird inmitten ihrer Opfer, männliche Leichen mit abgehackten Gliedmaßen, in die Handlung eingeführt und lässt zunächst staunen, wegen ihres ultra-emanzipierten Charakters. Sie zeigt sich immun gegen die anzüglichen Annäherungsversuche mancher Männer, die ihr begegnen, aber für die Einfälle des vorsichtigen Ronal hat sie ein offenes Ohr. Im weiteren Verlauf aber wird das Frauenbild der Geschichte dann doch ziemlich abwertend. Es kommen lüsterne Amazonen vor, die schon viel zu lange auf Fortpflanzungspartner warten mussten. Der Barde Alibert wähnt sich bei ihnen zunächst im Paradies, doch als die Amazonenkönigin ihn besucht, muss er leider weg, weil sein Freund ihn braucht. Der Mann entscheidet also, und selbst die starke Zandra muss im richtigen Moment passen, damit Ronal das Schwert gegen den grimmigen Volcazar schwingen kann.

        Die Hintergründe, ob Landschaften oder das Innere der Festungen, sind oft in düsterem Grau gehalten. Es gibt jede Menge Fackeln und martialisches Zubehör wie Kanonen, Ritterrüstungen, Kampfäxte, Helme mit Hörnern. Geritten wird auf Stieren oder auf Flugsauriern. Als Kontrast dazu dient die Witzfigur des Fremdenführers Elric, der im Dunst von Räucherstäbchen meditiert und den Schwingungen in der Atmosphäre nachspürt. Für eine richtige Persiflage aber ist der Humor in diesem Film zu spärlich, so dass er dann wiederum nur wie eine leichtfüßige und schräge Version einschlägiger Genregeschichten wirkt.

        Fazit: Er hat keine Muskeln und er ist nicht auf den Mund gefallen: Mit Ronal brechen neue Zeiten für die Krieger aus dem Conan-Universum an, aber die große Revolution bleibt aus.
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