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Ronin: Der amerikanische Stratege Sam, der deutsche Überwachungsexperte Gregor, der britische Militärberater Spence, der harte Franzose Vincent, der erfahrene Fahrer Larry - diese fünf hochspezialisierten Männer bilden ein vogelfreies Söldner-Team. Im Auftrag der mysteriösen Irin Deirdre soll das Quintett einer Verbrecherorganisation in Frankreich einen dubiosen Koffer abjagen. Nach einer Verfolgungsjagd durch die Gassen...

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Handlung und Hintergrund

Sam, ein ausgebrannter Ex-CIA-Mann, der taffe Franzose Vincent, der ehemalige KGB-Computer-Spezialist Gregor, der nervöse Waffenspezialist Spence und der erfahrene Fahrer Larry bilden ein vogelfreies Söldner-Team. Sie sollen im Auftrag der mysteriösen Irin Deirdre in Frankreich einer Verbrecherorganisation einen geheimnisvollen Koffer entwenden abjagen.

Der amerikanische Stratege Sam, der deutsche Überwachungsexperte Gregor, der britische Militärberater Spence, der harte Franzose Vincent, der erfahrene Fahrer Larry - diese fünf hochspezialisierten Männer bilden ein vogelfreies Söldner-Team. Im Auftrag der mysteriösen Irin Deirdre soll das Quintett einer Verbrecherorganisation in Frankreich einen dubiosen Koffer abjagen. Nach einer Verfolgungsjagd durch die Gassen von Nizza scheint ihre Mission beendet. Doch da stellt sich heraus, daß das eigentliche Intrigenspiel noch gar nicht begonnen hat…

Sam, ein ausgebrannter Ex-CIA-Mann, der taffe Franzose Vincent, der ehemalige KGB-Computer-Spezialist Gregor, der nervöse Waffenspezialist Spence und der erfahrene Fahrer Larry bilden ein vogelfreies Söldner-Team, das einem geheimnisvollen Koffer hinterherjagt. Furioser Thriller in siebziger Jahre-Optik, in dem John Frankenheimer mit Versatzstücken des Genres spielt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • John Frankenheimer
Produzent
  • Paul Kelmenson,
  • Frank Mancuso Jr.
Darsteller
  • Robert De Niro,
  • Jean Reno,
  • Natascha McElhone,
  • Stellan Skarsgård,
  • Sean Bean,
  • Skipp Sudduth,
  • Michael Lonsdale,
  • Jan Triska,
  • Jonathan Pryce,
  • Féodor Atkine,
  • Katarina Witt,
  • Bernard Bloch
Drehbuch
  • J. D. Zeik,
  • Richard Weisz
Musik
  • Elia Cmiral
Kamera
  • Robert Fraisse
Schnitt
  • Tony Gibbs

Kritikerrezensionen

    1. Der Begriff "Ronin" stammt aus der japanischen Mythologie und beschreibt einen unehrenhaft gewordenen Samurai, der den Tod seines Herrn nicht verhindern konnte und deshalb bis zum Ende seines Lebens ziellos umherstreift. Dieser "Ronin" soll Robert DeNiro sein, man wartet nur den ganzen Film darauf, dass man erfährt, warum. Man erfährt es aber nicht.

      Und das sind die Probleme des inszenatorisch und technisch bemerkenswerten Thrillers. So ist auch das Geheimnis des Koffers, auf den sich der Film stützt, nichts anderes als ein typischer MacGuffin, ein völlig unwichtiger und austauschbarer Gegenstand, der die gesamte Filmhandlung vorantreibt. Auch Lücken und Längen im Skript können von den äußerst positiven Punkten nicht überdeckt werden.

      Der Film beinhaltet drei perfekt inszenierte Verfolgungsjagden, die sowohl mit ihrer Rasanz als auch mit der Anhäufung an Blechschäden wohl alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen dürften. Dies stört den Film jedoch schon wieder, denn gerade weil soviel kaputt geht und die Schnelligkeit aufs Maximum getrieben wird, wirken diese Szenen völlig übertrieben und die Ruhigen zu langsam.

      Im Endeffekt wird der recht spannende und atmosphärische Film nur von den Darstellungen Robert DeNiros und Jean Renos zusammengehalten, wobei jedoch auch gesagt werden muss, dass Reno neben DeNiro deutlich blass wirkt. DeNiro selbst hingegen spielt wie gewohnt: lässig, glaubwürdig, orginel, brilliant.

      Sein Charakter Sam ist bereits vom Drehbuch her nicht sehr vielschichtig. Dieses Problem löst DeNiro, indem er ihn als sehr wortkarg und in sich gekehrt präsentiert. Ohne ihn würde der Film wohl zusammenbrechen. Oberflächlich gesehen ist der Film brilliant, aber wenn man mal näher drüber nachdenkt, offenbart sich doch die Minimalistik der Story, die nur künstlich zu einem riesen Action-Thriller-Polit-Drama Mischmasch aufgeblasen wird, in der unheimlich viele Möglichkeiten, die von der Ausgangssituation gegeben sind, nicht ausgenutzt werden. In einer kleine Nebenrolle gibt übrigens Eisprinzessin Katharina Witt ihr Schauspieldebüt – und wird sehr schnell auf drastische Weise aus der Handlung wieder entfernt.

      Fazit: Ein künstlich aufgeblasenes Genre-Mischmasch, dessen Möglichkeiten bei Weitem nicht genutzt werden.
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