La boda de Rosa: In der spanischen Tragikomödie fasst die überforderte Rosa einen unerwarteten Entschluss: Sie beginnt einen neuen Lebensabschnitt und heiratet sich selbst.
Handlung und Hintergrund
Bald wird Rosa (Candela Peña) 45 Jahre alt sein – der perfekte Zeitpunkt für einen radikalen Schritt. Während sie sich in ihrem Beruf als Kostümbildnerin beinahe in den Burnout gearbeitet hat, sie ihren Vater Antonio (Ramón Barea) zum Arzt begleitet muss und in ihrer Freizeit auf die Sprösslinge ihres Bruders Armando (Sergi López) aufpasst, reißt ihr irgendwann der Geduldsfaden. Da Tochter Lidia (Paula Usero) nun selbst erwachsen ist, verlässt Rosa Valencia, um sich im kleinen Küstenort Benicassim den lang gehegten Traum eines eigenen Ateliers zu verwirklichen. Dort wartet die alte Schneiderei ihrer Mutter auf sie.
Allerdings wird dieser Schritt von ihren Mitmenschen mit Argwohn aufgenommen. Das Telefon hört nicht mehr auf zu klingeln: Vater, Tochter, Geschwister und Freunde haben ihre eigenen Probleme und brauchen stets Rosas Rat. Um ihrer Familie ein Zeichen zu setzen, beschließt Rosa zu heiraten – und zwar sich selbst.
Beschwingt und lebensfroh geht es im Trailer von „Rosas Hochzeit“ zu:
„Rosas Hochzeit“ – Kinostart, FSK, Hintergründe
Die Idee zum Film kam Regisseur und Drehbuchautor Icíar Bollaín („El Olivo“, „Yuli“) nachdem er einen Artikel über eine japanische Agentur las, die sich darauf spezialisiert hat, Selbsthochzeiten zu organisieren. Auf der Suche nach diesen Menschen, formte sich die Idee zum Film „Rosas Hochzeit“.
In Spanien wurde die feministische und engagierte Tragikomödie längst zum Hit an den Kinokassen. Deutsche Zuschauer*innen haben ab dem 1. Juli 2021 die Chance „Rosas Hochzeit“ auf der großen Leinwand zu erleben. Hierzulande ist die beschwingte wie engagierte Komödie ab 0 Jahren freigegeben.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Icíar Bollaín
Darsteller
- Candela Peña,
- Ramón Barea,
- Paloma Vidal,
- Nathalie Poza,
- Sergi Lopez,
- Paula Usero
Musik
- Vanessa Garde,
- Rozalén