Rose - Eine unvergessliche Reise nach Paris

Handlung und Hintergrund

Inger (Sofie Gråbøl) begleitet im Herbst 1997 ihre Schwester Ellen (Dar Salim) und deren Mann Vagn (Peter Gantzler) auf einer Busreise nach Paris. Bereits zu Beginn der Reise sorgt Inger für Unruhe, da sie offen und direkt über ihre schizophrene Erkrankung spricht. Diese Direktheit trifft nicht bei allen Reisenden auf Verständnis und führt zu Vorurteilen. Doch je näher sie Paris kommen, desto deutlicher wird, dass jeder Anwesende seine eigenen Probleme und Päckchen mit sich trägt. Inger gelingt es, den Sohn eines Paar, das in einer Ehekrise steckt, für sich zu gewinnen, und sie stürzt die gesamte Reisegruppe in ein Abenteuer, das sie bis vor die Wohnungstür einer verlorenen Liebe Ingers führt.

„Rose – Eine unvergessliche Reise nach Paris“ - Hintergründe, Besetzung, Kinostart

„Rose“ ist ein bewegendes Drama über Akzeptanz, Mut und den Umgang mit psychischen Erkrankungen. Regisseur Niels Arden Oplev, bekannt für „Verblendung“ (2009), greift auf persönliche Erfahrungen zurück und erzählt eine Geschichte, die das Publikum tief berührt. Die Inspiration für „Rose“ stammt von der eigenen Schwester des Regisseurs, deren einzigartige Sichtweise und unerschütterlicher Humor in das Drehbuch eingeflossen sind.

In der Hauptrolle beeindruckt Sofie Gråbøl als Inger. Gråbøl, die vor allem durch ihre Rolle als Kommissarin Lund in der Serie „Kommissarin Lund - Das Verbrechen“ bekannt ist, bringt Inger eine Tiefe und Authentizität, die das Publikum in ihren Bann zieht. Komplementiert wird das Ensemble durch Namen wie Lene Maria Christensen, Anders W. Berthelsen, Luca Reichardt Ben Coker und Søren Malling.

„Rose - Eine unvergessliche Reise nach Paris“ startet am 28. September 2023 in den deutschen Kinos und hat bereits in Skandinavien große Erfolge gefeiert. Der Film hat eine Altersfreigabe ab 12 Jahren.