Royal Kill: Der „Terminator“ grüßt verschämt aus der Ferne, wenn in diesem handwerklich und stilistisch gewöhnungsbedürftigen Low-Budget-Fantasyactioner ein wortkarger Krieger aus einem fiktiven Wüstenstaat (Regisseur und Autor Ahmed ist Pakistani) eine schöne Frau vor einer wahren Killmaschine beschützt, derweil die Kamera gemächlich in Atmosphäre schwelgt und für richtige Actionszenen eigentlich gar kein Geld da ist...
Handlung und Hintergrund
Das kriegslüsterne Volk der Skanji hat das friedfertige Volk der Samarsa überfallen und an den Rand der Vernichtung gebracht. Der König ist tot, die Erben geschlachtet. Bis auf eine Tochter, die vor Jahren außer Landes gebracht wurde, und ahnungslos im kalifornischen Suburb bei dem „amerikanischen Wächter“ aufwuchs. Doch Nadja, die übelste Killerin der Skanji, befindet sich schon auf dem Weg zu ihr. Nun kann nur noch Adam helfen, ein einfacher Soldat. Ihm wurde vom König selbst eine Aufgabe gegeben: Beschütze die letzte Prinzessin.
Eine Killerin und ein Leibwächter aus dem Orient liefern sich einen Wettkampf um das Leben eines ahnungslosen amerikanischen Vorstadt-Teenagers. Stilistisch ungewöhnliche Fantasyaction aus der untersten Budgetkategorie.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Babar Ahmed
Produzent
- Shahrukh Jovindah,
- Tehmina Jovindah
Darsteller
- Eric Roberts,
- Pat Morita,
- Alexander Wraith,
- Gail Kim,
- Lalaine,
- Jeannie Crist,
- Nicole Brown
Musik
- Kenneth Lampl
Kamera
- Jonathan Belinski
Schnitt
- J. D. Beales