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The Ruins: US-amerikanischer Horrorfilm von Carter Smith aus dem Jahr 2008, in dem vier US-amerikanische Jugendliche im Urlaub in Cancún den Deutschen Mathias kennenlernen, der seinen Bruder Heinrich sucht, welcher bei einem Maya-Tempfel verschollen sein soll. Sie begleiten ihn dorthin, nichtsahnend, dass dort unheimliche Pflanzen grassieren, die sehr gefährlich werden können.

Handlung und Hintergrund

Während ihres dreiwöchigen Augusturlaubs auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán schwitzen die vier amerikanischen Touristen Jeff (Jonathan Tucker), Amy ([[link d=4643383]]Jena Malone[[/link]]), Eric (Shawn Ashmore) und seine Freundin Stacey (Laura Ramsey) in der schwülen Küstenstadt Cancun. Sie willigen ein, dem deutschen Mathias (Joe Anderson) bei der Suche nach seinem verschollenen Bruder Heinrich zu helfen. So gelangen sie in die Ruinen einer Maya-Stadt, wo sie Furchtbares erwartet.

Der gleichnamige Bestseller von Scott B. Smith („Ein einfacher Plan„) stand Pate für einen schweißtreibenden Dschungelhorrotrip. In dem blutigen Teenthriller schickt Werbefotograf Smith vielversprechende Jungstars wie Jena Malone („Donnie Darko„) in den Überlebenskampf.

Zwei amerikanische Pärchen im entspannten Mexiko-Urlaub lassen sich von einem deutschen Touristen überreden, einen abgelegenen Maya-Tempel zu besuchen. Dort werden die jungen Leute nicht nur von Indianern angegriffen, sondern müssen sich in einem Kampf auf Leben und Tod einem noch viel furchterregenderen Gegner stellen.

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Medizinstudent Jeff, seine Freundin Amy und das Pärchen Eric und Stacey lassen sich auf den Vorschlag des deutschen Reisenden Matthias ein, eine Maya-Ruine im Dschungel aufzusuchen. Trotz warnender Einheimischer und überwuchertem Weg gelangt man zur imposanten Tempelpyramide, nur um von Indianern angegriffen und auf das Plateau der Pyramide gehetzt zu werden. Ihre Opponenten schlagen Camp am Dschungelrand auf, so dass es kein Entrinnen gibt. Ein ungeahnter Feind fordert von allen vollsten Einsatz beim Überlebenskampf.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Carter Smith
Produzent
  • Trish Hofmann,
  • Ben Stiller,
  • Gary Barber,
  • Roger Birnbaum,
  • Chris Bender,
  • Stuart Cornfeld,
  • Jeremy Kramer
Darsteller
  • Jonathan Tucker,
  • Jena Malone,
  • Laura Ramsey,
  • Shawn Ashmore,
  • Joe Anderson,
  • Dimitri Baveas,
  • Dimitri Baueas,
  • Sergio Calderón
Drehbuch
  • Scott B. Smith
Musik
  • Graeme Revell
Kamera
  • Darius Khondji
Schnitt
  • Jeff Betancourt
Casting
  • Denise Chamian
Buchvorlage
  • Scott B. Smith

Kritikerrezensionen

    1. Der Film beginnt mit zahlreichen üblichen Klischees. Eine Gruppe schöner, junger Menschen langweilt sich, folgt aus dubiosen Gründen einem Wildfremden in den Dschungel und wird dort mit dem Grauen konfrontiert, das die meisten von ihnen das Leben kosten wird. Selbst schuld, werden zu diesem Zeitpunkt wohl einige Zuschauer genervt aufstöhnen. Man begibt sich eben nicht mit Flipflops, zu wenigen Vorräten und ohne funktionierendes Handy mitten in die Einsamkeit eines Regenwaldes. Doch gerade wenn man glaubt, der Film halte so gar keine Überraschung mehr bereit, wird man eines Besseren belehrt.

      Drehbuchautor Scott B. Smith hatte 1998 mit seinem Drehbuch zu dem überaus spannenden Thriller "Ein einfacher Plan" bereits einen Oscar gewonnen. Hier hat er nun seinen eigenen Roman in eine Filmversion umgewandelt. Dabei bekleckert er sich zwar nicht gerade mit Ruhm, doch fairerweise muss man ihm zugestehen, dass man – vor allem in diesem Genre – schon wesentlich schwächere Handlungskonstruktionen gesehen hat. Auch der Kameramann Darius Khondji ist kein Unbekannter auf seinem Gebiet. Er fing bereits die Bilder für "Panic Room", "The Beach" oder zuletzt "Funny Games U.S." ein, was man "Ruinen" auch immer wieder deutlich anmerkt.

      Die Charaktere sind äußerst genretypisch. Sie glänzen nicht gerade mit einem hohen IQ, sehen auch nackt überdurchschnittlich gut aus und wer überleben wird ist schon am Anfang klar. Allerdings muss man sagen, dass die Schauspieler besser sind, als man es in vielen anderen Streifen mit ähnlichem Anspruch zu sehen bekommt. Von Tiefe in der Figurendarstellung kann zwar keine Rede sein und identifizieren kann sich wohl kaum jemand mit ihnen, doch ihre Handlungen sind nachvollziehbar genug, um den Film nicht gänzlich ins Absurde gleiten zu lassen.

      Blutige Effekte werden relativ sparsam eingesetzt, sind jedoch drastisch genug, um ihren Schrecken zu entfalten. Interessant ist der Ansatz, dass die Figuren zwar gleich zwischen zwei tödlichen Bedrohungen zerrieben werden, sie aber im Endeffekt selbst die größte Bedrohung für sich darstellen. Angesprochen werden hier Urängste, die aber immer wieder dermaßen hart an der Lächerlichkeit vorbeischrammen, dass sie den Zuschauer nicht ernsthaft erreichen. Wirkliche Spannung kommt nur selten auf, da es den Charakteren an Identifikationspotential und der Handlung an Ideen fehlt. Insgesamt betrachtet ist "Ruinen" sicherlich nicht das Schlechteste, was in diesem Genre in letzter Zeit in die Kinos kam, doch um wirklich gut zu sein, sind Geschichte und Figuren zu einfach gestrickt, um zu überzeugen.

      Fazit: Mit Sicherheit nicht der Schlechteste Film seines Genres, aber zu wirklicher Klasse findet der Film nicht.
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