Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.

Russland - Im Reich der Tiger, Bären und Vulkane: Aufwendige Naturdoku, deren beeindruckende Bilder in mehreren Jahren im Ural, am Baikalsee und in Kamtschatka aufgenommen wurden.

Handlung und Hintergrund

Russland ist nicht nur das größte Land der Erde, sondern auch mit einer überaus reichhaltigen Flora und Fauna gesegnet. Die Ökologie des Landes umfasst dabei fast alle Klimazonen und Lebensräume, die die Welt zu bieten hat. Von Kamtschatka im äußersten Osten bis zum höchsten europäischen Gebirge, dem Kaukasus, über Ural, Baikalsee und Arktis wieder zurück zur nordpazifischen Halbinsel reicht die Reise, auf die die Doku den Zuschauer mitnimmt.

Russland ist nicht nur das größte Land der Erde, sondern auch mit einer überaus reichhaltigen Flora und Fauna gesegnet. Die Ökologie des Landes umfasst dabei fast alle Klimazonen und Lebensräume, die die Welt zu bieten hat. Von Kamtschatka im äußersten Osten bis zum höchsten europäischen Gebirge, dem Kaukasus, über Ural, Baikalsee und Arktis wieder zurück zur nordpazifischen Halbinsel reicht die Reise, auf die die Doku den Zuschauer mitnimmt.

Russlands reichhaltige Flora und Fauna umfasst beinahe alle Klimazonen und Lebensräume der Welt. Jörn Röver schuf aus der Dokuserie „Wildes Russland“ ein bildgewaltiges Destillat mit imposanten Landschafts- und Tieraufnahmen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jörn Röver
Produzent
  • Henry M. Mix,
  • Tom Synnatzschke
Drehbuch
  • Jörn Röver
Musik
  • Kolja Erdmann
Kamera
  • Henry M. Mix,
  • Uwe Anders,
  • Christian Baumeister,
  • Hans-Peter Kuttler,
  • Tobias Mennle,
  • Ivo Nörenberg,
  • Ernst Sasse
Schnitt
  • Klaus Müller

Kritikerrezensionen

  • Russland - Im Reich der Tiger, Bären und Vulkane: Aufwendige Naturdoku, deren beeindruckende Bilder in mehreren Jahren im Ural, am Baikalsee und in Kamtschatka aufgenommen wurden.

    Natur pur: Mit wahrer Entdeckerlust feiert die beeindruckende Doku Russlands unentdeckte Wildnis, die sich als wahrer Garten Eden erweist.

    Es sind diverse Superlative, die sich in Jörn Rövers grandiosem Naturdokument versammeln: In dreieinhalbjähriger Produktionszeit filmten sechs Teams in sechs Regionen, um in den unendlichen Weiten des größten Landes der Erde die schönsten Momente von Flora und Fauna abzulichten. Von Kamtschatka im äußersten Osten bis zum höchsten europäischen Gebirge, dem Kaukasus, über Ural, Baikalsee und Arktis wieder zurück zur nordpazifischen Halbinsel reicht die Reise, die in abwechslungsreichen Episoden Leben und Überleben der Natur einfängt, ohne irgendwo (zu) lange zu verweilen. Ein hoher Aufwand, der sich gelohnt hat und fast alle Klimazonen und Lebensräume umfasst.

    So entstand aus der NDR-Fernsehserie „Wildes Russland“ ein bildgewaltiger Kinofilm, der ein berauschendes Erlebnis für die Sinne bietet. Siegfried Rauch („Das Traumschiff“) fungiert als Kommentator, der zwischen imposanten Landschaftspanoramen und detaillierten Tieraufnahmen kenntnisreich informiert. Stilistisch ist das weitgehend ans Prime-Time-Programm angelehnt, verfügt aber über brillante Kinobilder, bei denen man bedauert, sie nicht in 3D sehen zu dürfen. Neben der - sanften bis hymnischen - orchestralen Musik von Kolja Erdmann, der bereits die TV-Serie intonierte und hier folkloristische und chorale Elemente verarbeitet, ist es das Auge fürs Detail und der Sinn für Geräusche, die die Produktion definieren.

    Man hört die mitunter erstmals gefilmten, seltenen Tiere wie Steinauerhahn, Wassermaulwurf, Baikalrobbe, Amur-Tiger oder Bergwisent kauen, schnaufen, schmatzen und sonstige Laute von sich geben. Dazu kommt der Sound der zischend heißen Erde der Geysirweiden oder das Knallen platzender, schockgefrorener Bäume. Der faszinierende Bilderbogen archaischer Naturgewalten mit all seinen Lichtstimmungen animiert wahlweise zum Staunen, Mitfiebern, Schmunzeln - und vor allem Liebhaben. Entzückende Eindrücke von Balz und Nachwuchs wechseln sich mit Zeitlupenstudien von Jagd und Duellen ab. Denn verniedlicht wird hier nichts und mystisch aufgeladene Erzählungen haben Rövers und Mix ebenfalls nicht nötig in ihrer wunderbaren Kollektion der Sehenswürdigkeiten, die unser Planet zu bieten hat. tk.
    Mehr anzeigen
Anzeige