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Sabotage: Eine Spezialeinheit der Drogen­ermittlungs­behörde DEA hat den Kampf gegen die mächtigsten Kartelle der Welt aufgenommen. Das Team führt einen einen Schlag gegen ein Geheimversteck aus, doch was wie eine normale Operation aussieht, ist in Wahrheit ein perfekt organisierter Diebstahl, gut geplant von der DEA. Die Ermittler haben mehrere Millionen Bargeld auf die Seite geschafft und wähnen sich in Sicherheit - bis...

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Handlung und Hintergrund

David Ayer widmet sich nach dem Cop-Thriller “End of Watch“ erneut seinem Lieblingsthema, der Eliteeinheit. Die ist im Action-Thriller „Sabotage“ eine verschworene DEA-Mannschaft, sprich eine knallharte Gruppe von Drogenfahndern.

„Sabotage“  erzählt die Geschichte von John Wharton (Arnold Schwarzenegger), seines Zeichens Anführer einer Elite-Einheit der US-amerikanischen Drogenfahndung und ein harter Hund. Während einer Razzia unterschlagen die Ermittler eines Tages zehn Millionen Dollar Drogen-Geld und fassen den Plan, es unter sich aufzuteilen und ihr Gehalt damit ordentlich aufzubessern.

Der Vorgesetzte der korrupten Truppe, Floyd Demel (Martin Donovan), leitet ein internes Verfahren gegen seine verlotterten Cops ein, doch er kann ihnen nichts nachweisen und muss eine ausgesprochene Suspendierung wieder aufheben. Doch das Geld macht seine neuen Besitzer nicht glücklich und als es eines Tages nicht mehr am vereinbarten Versteck aufzufinden ist, beginnt ein tödlicher Nervenkrieg innerhalb der Eliteeinheit, der die Abgründe ihrer Mitglieder auf das Schärfste bloßstellt. Langsam kommt ans Tageslicht, dass nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist und die gern als Familie verklärte Einheit über Menschen mit reichlichen Problemen verfügt, die sich untereinander nicht besonders vertrauen.

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Innerhalb kürzester Zeit wird die ehemals hoch angesehene Polizeieinheit drastisch dezimiert, denn ein Mitglied nach dem anderen verliert auf unnatürliche Art und Weise sein Leben. Gibt es einen Verräter in den eigenen Reihen, der nicht bereit ist, das illegal erworbene Geld zu teilen?

Arnold Schwarzenegger übernahm nach seiner Zeit als Gouverneur von Kalifornien in „Sabotage“  seine dritte Hauptrolle in einem Kinofilm innerhalb von nur zwei Jahren und arbeitete zum ersten Mal mit „Fury“-Regisseur David Ayer zusammen. An seiner Seite spielen unter anderem Sam Worthington und Terrence Howard.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • David Ayer
Produzent
  • Skip Woods,
  • Joe Roth,
  • Anton Lessine,
  • Albert S. Ruddy,
  • Sasha Shapiro,
  • Geoffrey Yim,
  • Ethan Smith,
  • Bill Block,
  • Paul Hanson,
  • Palak Patel
Darsteller
  • Arnold Schwarzenegger,
  • Sam Worthington,
  • Olivia Williams,
  • Terrence Howard,
  • Joe Manganiello,
  • Harold Perrineau Jr.,
  • Martin Donovan,
  • Max Martini,
  • Josh Holloway,
  • Mireille Enos
Drehbuch
  • David Ayer,
  • Skip Woods
Musik
  • David Sardy
Kamera
  • Bruce McCleery
Schnitt
  • Dody Dorn

Kritikerrezensionen

    1. Wo FSK ab 18 Jahren draufsteht, ist nicht selten blutiges Gemetzel drin: Dieser Erwartung wird der Actionthriller "Sabotage" vollends gerecht. Selbst die Inspektorin Caroline Brentwood von der Mordkommission bekommt beim Anblick der Leichen Kreislaufprobleme. Regisseur David Ayer ("End of Watch", "Street Kings") schickt seinen Hauptdarsteller Arnold Schwarzenegger in einen Krieg gegen Verbrecher, die ihre Opfer nicht einfach nur umbringen, sondern an ihnen auch ein Exempel statuieren. Der Splatterfaktor in Kombination mit realitätsorientierten Einsätzen der Drogenpolizei ergibt einen grimmigen Film. Gleichzeitig veranstaltet die Geschichte ein geschickt inszeniertes Rätselraten darüber, ob einer der Beteiligten ein doppeltes Spiel spielt.

      Breacher und seine Truppe sind Haudegen, die von ihren schweren Waffen so entschlossen Gebrauch machen wie vom F-Wort. Wenn sie nicht gerade ein Gebäude stürmen und zwischen Frauen und Kindern ein paar Gangster ins Jenseits befördern, feiern sie trinkfreudige Partys. So abgebrüht, wie sie sich geben, sind sie aber innerlich nicht: Lizzy scheint den Drogen mehr zuzusprechen, als ihr guttut, und der Grad der Verrohung, den die meisten Männer aufweisen, ist nicht mehr sozialverträglich. Das bekommt die Inspektorin von der Mordkommission zu spüren, als sie dieser verschworenen Gemeinschaft ein paar Fragen stellen will. In der spannungsgeladenen, von Anziehung und Abstoßung geprägten Beziehung zwischen der Ermittlerin und Breacher findet die Geschichte ihren reizvollen Anker.

      Die Morde, denen die Teammitglieder zum Opfer fallen, sind grauenhaft. Aber es gibt noch mehr Gelegenheit, das Publikum mit viel Blut zu schockieren: Auch die Verkehrsunfälle sind so krass inszeniert, dass es vor der schrecklichen Gewissheit keine geistige Rückzugsmöglichkeit gibt. Umso mehr will man mit den Überlebenden herausfinden, ob dahinter nicht der Plan eines perfiden Masterminds steckt. Ayer und seiner Darstellerriege gelingt mit all diesen Zutaten ein funktionierender und unterhaltsamer Genrefilm.

      Fazit: Der Thriller "Sabotage" mit Arnold Schwarzenegger ist ein unterhaltsamer Schocker mit einem überzeugenden Mix aus harter Action, Splatter und Fährtensuche.
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      1. Unansehnlich und wirr inszenierter, schrecklich langweiliger Kraut-und-Rüben-Film, der leider den nächsten Arnie-Superflop besiegelt. Schade.
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