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Sadhu: Inspirierende Dokumentation über einen "Sadhu", einen hinduistischen Geistlichen, der nach acht Jahren Askese wieder in die Zivilisation zurückkehrt.

Handlung und Hintergrund

Suraj Baba ist ein „Sadhu“, laut Sanskrit ein „guter, heiliger Mann“. Er hat sich acht Jahre lang vom weltlichen Leben abgewendet, um in einer 3000 Meter hoch gelegenen Grotte im Himalaya zu meditieren. Nun will er nach der völligen Askese wieder in die Zivilisation zurückkehren und nutzt dafür das alle zwölf Jahre stattfindende, hinduistische Kumbha Mela Fest. Dazu reist er mit rund 70 Millionen Pilgern zum Ufer des Ganges, wobei er auch mit den Vorzügen des weltlichen, kulturellen Lebens konfrontiert wird.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Gaël Métroz
Produzent
  • Francine Lusser,
  • Gérard Monier
Darsteller
  • Suraj Baba
Musik
  • Julien Pouget
Kamera
  • Gaël Métroz
Schnitt
  • Thomas Bachmann
Ton
  • Gaël Métroz

Kritikerrezensionen

  • Sadhu: Inspirierende Dokumentation über einen "Sadhu", einen hinduistischen Geistlichen, der nach acht Jahren Askese wieder in die Zivilisation zurückkehrt.

    Regisseur Gaël Métroz ist bei seinem ersten Kinodokumentarfilm „Nomad’s Land - Auf den Spuren von Nicolas Bouvier“ zum ersten Mal mit Sadhus in Berührung gekommen. Seine Faszination für das Phänomen der totalen Askese und Abwendung von weltlichen Dingen wollte er nun in einem eigenen Film verarbeiten - mit einem sympathischen Protagonisten, der beiden Welten gleichermaßen zugewandt ist und nun vor der Herausforderung steht, seinen ganz eigenen Weg zu gehen. Ein absolut inspirierendes Kinoerlebnis.
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