Ein Actionstreifen zieht aktuell allerlei Netflix-Nutzer*innen in den Bann – trotz gemischter Reaktionen. Selbst Ryan Reynolds konnte den Film laut einigen Meinungen nicht retten.
Action ist das Genre der Stunde auf Netflix: Etliche der aktuell in den Charts befindlichen Titel sorgen für blei- und krawallhaltige Unterhaltung wie „Bad Boys For Life“ und „Vier Brüder“. Dem schließt sich auf Platz 7 ein weiterer Action-Thriller an: „Safe House“.
„Safe House“ kann mit einer wahrhaft vielversprechenden Star-Besetzung prahlen: Die Hauptrollen übernehmen Ryan Reynolds („Deadpool“) und Denzel Washington („The Equalizer“). Neben ihnen sind außerdem unter anderem Vera Farmiga („Conjuring – Die Heimsuchung“), Brendan Gleeson („The Banshees of Inisherin“), Liam Cunningham („Game of Thrones“) und Robert Patrick („Reacher“) zu sehen.
Auch die Beschreibung der Handlung klingt durchaus mitreißend (via IMDb):
„Matt Weston (Ryan Reynolds) ist ein CIA-Neuling, der einen Unterschlupf in Kapstadt, Südafrika bewacht, als Tobin Frost (Denzel Washington), der meistgesuchte abtrünnige Agent der CIA, gefangen genommen und in den Unterschlupf gebracht wird. Während Frosts Verhör wird der Unterschlupf von Söldnern überfallen, die es auf Frost abgesehen haben. Weston und Frost entkommen und müssen sich außer Sichtweite der Bewaffneten halten, bis sie einen anderen Unterschlupf erreichen können.“
Einen ersten Einblick in „Safe House“ gewährt euch dieser Trailer:
Das sind die Meinungen zu „Safe House“
Trotz der Starbesetzung und der vielversprechenden, spannungsgeladenen Prämisse erhielt „Safe House“ sowohl von Kritiker*innen als auch von Zuschauer*innen eher gemischte Bewertungen. Auf Rotten Tomatoes vergaben die Kritiker*innen 53 % Zustimmung. Reviews wie diese überraschen daher nur wenig:
„Erträgliches, spannendes Spionagedrama, aber mit einem durchschaubaren Handlungsablauf. Washington und Reynolds sind sehenswert, aber in ihren Rollen nicht gerade ausgelastet.“ (Kim Newman, Empire Magazine)
„Wie im Zeitraffer hämmert der Film die üblichen Elemente ein: blutige Kämpfe, krachende Schießereien, eine Flucht durch ein volles Fußballstadion. Einiges davon ist gut gemacht und manches hat man schon viel besser gemacht.“ (Owen Gleiberman, Entertainment Weekly)
„Wer einen relativ unterhaltsamen Spionagefilm mit einigen soliden Actionsequenzen sucht, wird von ‚Safe House‘ wahrscheinlich nicht allzu sehr enttäuscht sein, denn der Film ist wie aus dem Lehrbuch.“ (Edward Douglas, ComingSoon.net)
Die Zuschauer*innen konnten dem Film etwas mehr abgewinnen, was die Bewertung von 63 % beweist. Dennoch fallen ihre Meinungen ebenfalls durchwachsen aus:
„Eine interessante Mischung von Charaktermotiven, aber am Ende unklar und vergesslich. Mitreißende Action, aber die scheinbar unerklärlichen Handlungsstränge sorgen dafür, dass der Film an Fahrt verliert. Washingtons düsteres Schauspiel ist der einzige herausragende Aspekt.“ (Griffith J, 2,5/5)
„Es ist ein ‚Bourne‘-Abklatsch. Kameraeinstellungen und so. Trotzdem unterhaltsam. Viel Spaß.“ (3,5/5)
„Nichts, was wir nicht schon gesehen hätten, aber es war gut gemacht und bot mir zwei Stunden gute Unterhaltung.“ (3/5)
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