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A Late Quartet: Top besetztes Drama um ein Streichquartett, dessen Mitglieder um ihre Freundschaft und den Fortbestand ihrer Musikgruppe kämpfen.

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Handlung und Hintergrund

Das New Yorker Fugue String Quartet steht kurz vor seinem 25. Jubiläum, als der Cellist und Gründer der Gruppe von seiner Parkinson-Krankheit erfährt. Durch die Ankündigung seines Rückzugs geraten die festen Strukturen und Positionen in Gefahr, das fragile Beziehungsgeflecht droht auseinanderzubrechen. Neben Eifersucht und Konkurrenzdenken gefährden auch Liebesaffären das Fortbestehen der Gruppe. Es dauert lange bis die vier individuellen Persönlichkeiten wieder eine gemeinsame Stimme finden.

Das New Yorker Fugue String Quartet steht kurz vor seinem 25. Jubiläum, als der Cellist und Gründer der Gruppe von seiner Parkinson-Krankheit erfährt. Durch die Ankündigung seines Rückzugs geraten die festen Strukturen und Positionen in Gefahr, das fragile Beziehungsgeflecht droht auseinanderzubrechen. Neben Eifersucht und Konkurrenzdenken gefährden auch Liebesaffären das Fortbestehen der Gruppe. Es dauert lange bis die vier individuellen Persönlichkeiten wieder eine gemeinsame Stimme finden.

Die Mitglieder eines Streichquartetts kämpfen um ihre Freundschaft und den Fortbestand ihrer Musikgruppe. Eindrucksvolles Regiedebüt von Yaron Zilberman, in dem klassische Musik neben dem erstklassigen Cast im Mittelpunkt steht.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Yaron Zilberman
Produzent
  • Cassandra Kulukundis,
  • Adi Ezroni,
  • Ted Hartley,
  • Peter Pastorelli,
  • Jake Myers,
  • Vanessa Coifman,
  • David Faigenblum,
  • Emanuel Michael,
  • Tamar Sela,
  • Mandy Tagger Brockey
Darsteller
  • Philip Seymour Hoffman,
  • Christopher Walken,
  • Catherine Keener,
  • Mark Ivanir,
  • Imogen Poots,
  • Liraz Charhi,
  • Anne Sofie von Otter,
  • Madhur Jaffrey,
  • Wallace Shawn,
  • Megan McQuillan
Drehbuch
  • Yaron Zilberman
Musik
  • Angelo Badalamenti
Kamera
  • Frederick Elmes
Schnitt
  • Yuval Shar
Casting
  • Cassandra Kulukundis

Kritikerrezensionen

  • Saiten des Lebens: Top besetztes Drama um ein Streichquartett, dessen Mitglieder um ihre Freundschaft und den Fortbestand ihrer Musikgruppe kämpfen.

    Mitreißendes Drama über geniale Musiker, die durch Emotionen und Egokonflikte das 25. Jubiläum ihres Streichquartetts gefährden.

    Filme für Erwachsene ist ein Trend, dem sich auch Yaron Zilberman mit seinem Spielfilmdebüt anschließt. Denn die New Yorker Hauptakteure haben schon ein Stück Leben hinter sich, begehen bald das 25. Jubiläum ihres weltbekannten „Fugue String Quartet“, Das sollte ein Grund zum Feiern sein, wird aber zur Generalprobe für ihre Gefühle, als der Cellist (Christopher Walken) und ältestes Mitglied der Gruppe seinen baldigen Rückzug wegen Parkinson-Erkrankung erklärt. Plötzlich geraten die festen Strukturen und Positionen in Gefahr, das fragile Beziehungsgeflecht droht auseinanderzubrechen. Die Viola-Spielerin (Catherine Keener) verweigert sich den Fakten, ihr Mann (Philip Seymour Hoffman), der nur die zweite Geige im Quartett spielt, will nicht mehr sein Licht unter den Scheffel stellen und mit dem ersten Geiger (Mark Ivanir) alternieren, was der empört ablehnt. Dass dieser sich auch noch mit der Geigenvirtuosin und Tochter des Paares (Imogen Poots) in eine heiße Liebesaffäre stürzt, während ihr Daddy durch einen One-Night-Stand die Gattin vergrault, gefährdet zusätzlich den Fortbestand des Quartetts.

    Im fein ausbalancierten und dennoch dynamischen Drama mit vier Musikern, die alle das Zeug zum Starsolisten hätten, prallen Emotionen und Egos, Eifersucht und Konkurrenzdenken hart aufeinander. Es dauert lange, bis die vier individuellen Persönlichkeiten wieder eine gemeinsame Stimme finden. Im musikalischen Zentrum steht das Opus 131 in cis-moll von Beethoven, auch eine Metapher für das Leben und die menschlichen Beziehungen. Blickte Dustin Hoffman in „Quartett“ in das Leben von Operndiven, Sängern und Orchestermusikern nach ihrer Karriere, nähert sich Zilberstein Künstlern in ihrer aktiven Kreativ-Phase, was den Diadochenkämpfen eine andere Brisanz gibt, stellt er auch die Frage nach der Transzendenz von Schönheit und Kultur. Das exquisit besetzte Quartett gibt dieser leidenschaftlichen Ode an die Kunst und ihrer spirituellen Kraft den letzten Schliff. mk.
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