Salami Aleikum: Mohsen Taheri hat es nicht leicht. Der schmächtige Deutsch-Iraner ist bereits Ende 20 und lebt immer noch bei seinen Eltern. Obwohl er kein Blut sehen kann, arbeitet er in der Kölner Familienmetzgerei. Sein Vater hält ihn für einen Versager, gibt ihm jedoch nie eine Chance, das Gegenteil zu beweisen. Mohsen hat für sich zwei Wege gefunden, damit fertig zu werden. Entweder rettet er sich in Tagträumereien oder –...
Handlung und Hintergrund
Der Endzwanziger Mohsen wohnt bei seinen aus dem Iran stammenden Eltern in Köln, wo er in der Fleischerei des Vaters Schafe schlachten soll. Allerdings steht Mohsen der Sinn nach anderen Dingen. Als er den erkrankten Vater dennoch vertritt, lässt er sich sogleich übers Ohr hauen und investiert alles Geld in eine polnische Schafherde, die er nun selbst abholen muss. Durch einen Unfall strandet er mitten in der ostdeutschen Provinz in einem nach der Wende verödeten Dorf - und findet in Ana die Liebe seines Lebens.
Der Endzwanziger Mohsen wohnt bei seinen aus dem Iran stammenden Eltern in Köln, wo er in der Fleischerei des Vaters Schafe schlachten soll. Allerdings steht Mohsen der Sinn nach anderen Dingen. Als er den erkrankten Vater dennoch vertritt, lässt er sich sogleich übers Ohr hauen und investiert alles Geld in eine polnische Schafherde, die er nun selbst abholen muss. Durch einen Unfall strandet er mitten in der ostdeutschen Provinz in einem nach der Wende verödeten Dorf - und findet in Ana die Liebe seines Lebens.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Ali Samadi Ahadi
Produzent
- Jan Krüger,
- Oliver Stoltz
Darsteller
- Navid Akhavan,
- Anna Böger,
- Michael Niavarani,
- Proschat Madani,
- Wolfgang Stumph,
- Eva-Maria Radoy
Drehbuch
- Ali Samadi Ahadi,
- Arne Nolting
Musik
- Ali N. Askin
Kamera
- Bernhard Jasper
Schnitt
- Dirk Grau
Casting
- Ann Kathrin Weldy