2022 wurde ein Remake des Horrorklassikers „Brennen muss Salem“ fertiggestellt. Der Film soll nun wohl nicht ins Kino kommen. Stephen King hat als Autor der Vorlage die Fans aber beruhigt.
2023 bekamen Fans von Stephen King gleich zwei Horrorfilme, die auf seinen Werken basieren. Zum einen „The Boogeyman“ und zum anderen „Friedhof der Kuscheltiere: Bloodlines“. Bei dem Film handelt es sich nicht um eine direkte Adaption eines King Werks, sondern um ein Prequel zu „Friedhof der Kuscheltiere“, das ihr direkt bei Paramount+ streamen könnt.
Eine der nächsten King-Verfilmungen, die uns erwartet, ist ein Remake von „Brennen muss Salem“, im Original betitelt „Salem’s Lot“. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von King, der zu seinen bekanntesten Werken zählt. Fans werden den Film aber vermutlich nur zu Hause genießen können. Wie Variety berichtet, soll der Horrorfilm nämlich nicht in den Kinos starten, sondern direkt auf Warner Bros. hauseigenen Streamingplattform Max veröffentlicht werden, die es in Deutschland (noch) nicht gibt. Das geht aus einer internen Quelle hervor.
Grund für die Entscheidung sei nicht die Qualität des Films. Stattdessen sei der Schauspieler*innen-Streik verantwortlich, der dafür sorge, dass der Streamingdienst mehr Filme und Serien benötige. Offiziell ist die Entscheidung für die Veröffentlichung von „Salem’s Lot“ allerdings noch nicht gefallen, wie Warner Bros. erklärt:
„Über die zukünftigen Vertriebspläne des Films wurde noch nicht entschieden.“
Nachdem der Film bereits seit 2022 fertiggestellt ist, berichtete The Hollywood Reporter nun, dass das Remake im weiteren Verlauf dieses Jahres endlich auf Max starten soll. Ein konkretes Startdatum gibt es für „Salem’s Lot“ aber leider immer noch nicht.
Welche Verfilmungen von Stephen King sich lohnen, erfahrt ihr im Video:
Das erwartet euch in „Salem’s Lot“
Die neue Verfilmung handelt von dem Autoren Ben Mears (Lewis Pullman), der in das Städtchen Jerusalem’s Lot zurückkehrt, um Inspirationen für sein neues Buch zu finden. Allerdings muss er feststellen, dass sich in der Stadt ein Vampir herumtreibt, weshalb er sich mit einer Gruppe Einwohner*innen zusammentut, um das Monster zu besiegen.
„Salem’s Lot“ ist die dritte Adaption des Romans. Bereits 1979 gab es eine Verfilmung von „Texas Chainsaw Massacre“-Regisseur Tobe Hooper und 2004 eine weitere Adaption. Die neueste Version stammt von Gary Dauberman, der sowohl Regie führt als auch das Drehbuch geschrieben hat. Dauberman war zuvor für „Annabelle 3“ verantwortlich.
King meldete sich auf X kürzlich selbst bezüglich des verzögerten Starts von „Salem’s Lot“ zu Wort:
„Unter uns gesagt, Twitter, ich habe den neuen „Salem’s Lot“ gesehen und er ist ziemlich gut. Horrorfilm der alten Schule: langsamer Aufbau, große Wirkung. Ich bin mir nicht sicher, warum [Warner Bros.] ihn zurückhält; nicht, dass er peinlich wäre oder so. Aber wer weiß. Ich schreibe die verdammten Dinger einfach.“
Da King sonst eher kritisch auf die Verfilmungen seiner Werke blickt, macht diese Aussage Hoffnung darauf, dass uns mit „Salem’s Lot“ ein mitreißender und furchteinflößender Horrorstreifen erwartet. Apropos, wie gut kennt ihr das Gruselgenre? Findet es im Quiz heraus: