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Underbar och älskad av alla (och på jobbet går det också bra): Eine charmante, witzige und unwiderstehliche Geschichte über eine starke Frau, die sich allen Herausforderungen, mögen sie noch so schwierig sein, stellt, und am Ende damit auch ihr Ziel erreicht: Bella ist eine selbsternannte Schauspielerin mit relativ überschaubaren Engagements. Sie ist knapp vierzig, konstant pleite und hat auch sonst nicht viel zu tun. Eines Tages entscheidet sie sich, ihren Lebenslauf kreativ...

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Handlung und Hintergrund

Isabella geht auf die 40 zu und hat bisher noch nicht wirklich viel in ihrem Leben vorzuweisen. Während ihre Freundinnen Karriere und/oder ihre Kindern pflegen, lebt sie allein in einem kleinen Apartment und träumt vom Durchbruch als Schauspielerin. Doch ihr Durchbruch scheitert auch am Lampenfieber, mit dem sie jedes Casting in den Sand setzt. Schließlich beschönigt sie ihren Lebenslauf und gibt an, Akrobatin zu sein, auch wenn sie darin keinerlei Talent besitzt. Nichtsdestotrotz bekommt sie eine Rolle am Königlichen Schauspielhaus in Stockholm. Und auch in Sachen Beziehung scheint sich etwas zu tun.

Isabella hat nicht wirklich viel in ihrem Leben vorzuweisen. Während ihre Freundinnen Karriere und/oder ihre Kindern pflegen, lebt sie allein in einem kleinen Apartment und träumt vom Durchbruch als Schauspielerin. Doch sie scheitert am Lampenfieber. Schließlich beschönigt sie ihren Lebenslauf und gibt an, Akrobatin zu sein, auch wenn sie darin keinerlei Talent besitzt. Nichtsdestotrotz bekommt sie eine Rolle am Königlichen Schauspielhaus in Stockholm. Und auch in Sachen Beziehung scheint sich etwas zu tun.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Hannes Holm
Produzent
  • Kim Magnusson,
  • Eric Broberg,
  • Asa Sjöberg,
  • Josef Koschier,
  • Niva Westlin Dahl,
  • Patrick Ryborn
Darsteller
  • Martina Haag,
  • Nikolaj Coster-Waldau,
  • Ellen Mattsson,
  • Jan Mybrand,
  • Katrin Sundberg,
  • Chatarina Larsson,
  • Stig Engström,
  • Ingrid Luterkort,
  • Per Sandberg,
  • Richard Ulfsäter,
  • Kjell Sundvall,
  • Mikael Persbrandt,
  • Björn Kjellman,
  • Thomas Hanzon,
  • Reine Brynolfsson,
  • Daniella Dahmén,
  • Hanna Ekman,
  • Santo Magonza,
  • Jonas Malmsjö
Drehbuch
  • Martina Haag,
  • Måns Herngren
Musik
  • Jesper Hörberg,
  • Anders Lennartsson
Kamera
  • Göran Hallberg
Schnitt
  • Fredrik Morheden
Casting
  • Josefin Dean
Buchvorlage
  • Martina Haag

Kritikerrezensionen

    1. Auch am Kinoprogramm erkennt man den Wintereinbruch, denn plötzlich werden nordische Filme verstärkt eingesetzt, die alle mehr oder weniger an Weihnachten spielen. Schon vor drei Jahren entstand „Salto für Anfänger“ als schwedisch-dänisch-österreichische Co-Produktion. Der netten Liebes- und Verwicklungskomödie fehlt zwar der sarkastisch-bittere Witz von „Ein Mann von Welt“ oder „Ein gutes Herz“ sowie die lakonischen Melancholie von „Home for Christmas“, aber kurzweilig und temporeich kann die Romanadaption durchaus unterhalten.

      Für die Verfilmung ihres Romans „Wunderbar (und von allen geliebt)“ schrieb Schauspielerin Martina Haag das Drehbuch und verkörpert zudem die Protagonistin Bella. Diese stets fröhliche, aber erfolglose Nachwuchsakteurin gerät in Schwierigkeiten, als ihr geschönter Lebenslauf zwar zum angesehenen Theaterengagement bei einer Ingmar Bergman-Inszenierung führt, sie die geforderten Akrobatikeinlagen jedoch keinesfalls vorweisen kann. Ein wenig verwundert es schon, dass sich das schwedische Nationaltheater nicht vorab von den behaupteten Fähigkeiten seines Neuzugangs überzeugte. Jedenfalls bietet diese Ausgangssituation Raum für allerlei turbulente und amouröse Wendungen, zumal sich die schüchterne Singlefrau noch einen berühmten Kollegen angelt.

      Der gleichfalls in Hollywood erfolgreiche Nikolaj Coster-Waldau („Black Hawk Down“, „Wimbledon“) darf dabei in der Rolle des dänischen Frauenschwarms Micke sein Starimage auf den Arm nehmen. Ohnehin bietet der milde Seitenhieb auf den schwer umkämpften Schauspielermarkt, bei dem sicherlich Martina Haags eigene Erfahrungen eingeflossen sein mögen, reichlich Gelegenheit für Gastauftritte schwedischer Akteure. Reine Brynolfsson („Kitchen Stories“) verkörpert sich ebenso selbst wie in einer Traumsequenz „Kommissar Beck“-Regisseur Kjell Sundvall, Mikael Persbrandt als Becks Kollege Larsson und seine Lebensgefährtin Marie Richardson.

      Mit solchen Tagträumen und Bellas privaten Familienhintergrund legt „Salto für Anfänger“ einen flotten Erzählrhythmus vor, ohne inhaltlich neue Wege beschreiten zu wollen. Erst bei Bellas und Mickes romantischer Wien-Exkursion gerät das Tempo etwas ins Stocken, wobei diese Sequenzen wohl mehr dem österreichischen Produktionspartner geschuldet sind. Dafür entschädigt eine witzige Schlusspointe, die vielen Genreerwartungen durchaus zuwider läuft. Ein Manko stellt allerdings die schwache Synchronisation dar. Zuweilen weiß man nicht, ob Martina Haag in ihrer Rolle eine überforderte Aktrice verkörpert oder ob es lediglich ihre deutsche Sprecherin ist. Deshalb scheint es von Vorteil, dass die Guillaume Depardieu-Filme „Au Voleur“ und „L’enfance d’Icare“ des gleichen Verleihs Projektor demnächst nur untertitelt in unsere Kinos gelangen.

      Fazit: Konventionelle, aber charmante Liebeskomödie im Theatermilieu mit leichten Spitzen auf den Schauspielerbetrieb.
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