Saluda al diablo de mi parte: Ausgesprochen düsteres und brutales Kriminaldrama aus Kolumbien, fußend auf den spezifisch kolumbianischen Verhältnisse und grimmig über diese sinnierend. Der Held ist selbst ein mehrfacher Mörder und eigentlich als Sympathieträger untauglich, doch in diesem Zusammenhang macht der Zuschauer vielleicht eine Ausnahme. Dreidimensional gezeichnete Typen, stimmungsvoll eingefangenes Lokalkolorit und wasserdichte Atmosphäre...
Handlung und Hintergrund
Früher hat Angel für die marxistische Guerilla in Kolumbien üble Kapitalverbrechen am laufenden Meter begangen. Dann akzeptierte er ein Amestieangebot der Regierung und lebt nun unbehelligt als scheinbar braver Bürger in Bogota. Bis eines Tages die Vergangenheit an die Tür klopft, und ihm eins über den Schädel gibt. Angel erwacht in einem Verlies als Gefangener. Ein Opfer, das im Rollstuhl sitzt, dürstet nach Rache und will Angel zwingen, nacheinander die alten Kameraden zu killen. Sein wirksamstes Druckmittel: Angels schulpflichtige Tochter.
Einige Jahre, nachdem er dem bewaffneten Untergrundkampf den Rücken kehrte, holt den ehemaligen Guerillero Angel (Edgar Ramirez) mit Macht die Vergangenheit ein. Spannender, stimmungsvoller Politthriller aus Kolumbien.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Juan Felipe Orozco
Produzent
- Nate Bolotin,
- Alex Garcia,
- Nick Spicer,
- Carlos Esteban Orozco,
- Alejandro Ángel Ortega
Darsteller
- Édgar Ramírez,
- Carolina Gómez,
- Ricardo Vélez,
- Salvador de Solar,
- Patrick Delmas,
- María Luna Beltrán,
- Arnold Cantillo,
- Albi De Abreu,
- Santiago Quintero,
- Simón Rivera
Drehbuch
- Carlos Esteban Orozco
Musik
- Jermaine Stegall
Kamera
- Luis Otero
Schnitt
- Juan Felipe Orozco,
- Carlos Esteban Orozco