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Sandmädchen: Die 18-jährige Veronika Julia Theresia Raila ist aufgrund ihrer körperlichen Eingeschränktheit und ihres Autismus' ständig auf fremde Hilfe angewiesen. Doch auch wenn sie nach außen manchmal der eigenen Wahrnehmung nach wie ein Sandmädchen wirkt, das in viele Einzelteile zerbröselt, bewegt sie in ihrem Innenleben ein wacher Geist, mit dem die junge Autorin ihre Gedanken- und Gefühlswelt zum Ausdruck bringt, auch...

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Handlung und Hintergrund

Das Sandmädchen ist die Autorin und Lyrikerin Veronika Raila. Aufgrund verschiedener körperlicher Behinderungen ist Veronika komplett auf fremde Hilfe angewiesen, um ihren Alltag zu bestreiten. Darüber hinaus ist die junge Autistin hypersensibel und trägt in sich eine einzigartige Erfahrungswelt. Obwohl ihr als Kind ein IQ von 0 attestiert wurde, studiert Veronika heute Literatur und Theologie. In ihren Texten taucht sie in ihre Imagination und Gefühlswelt hinab, zeigt sich als wacher und sensibler Beobachter für poetische Alltagsbegebenheiten, Naturaufnahmen und das eigene Selbst.

„Sandmädchen“ — Hintergründe

Bereits für den Kurzfilm „Veronika“ hat Regisseur Mark Michel mit Veronika Raila zusammengearbeitet. Der Austausch wurde für „Sandmädchen“ noch intensiviert. Die Autorin steuerte nicht nur ihre einzigartigen Texte bei, sondern machte auch detaillierte Bildvorschläge für die Sandanimationen der Künstlerin Anne Loeper, die im Film dazu dienen, den gesprochenen Text zu illustrieren.

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Die essayistische Dokumentation „Sandmädchen“ wurde auf zahlreichen Festivals aufgeführt. Seine Weltpremiere feierte der Film auf dem renommierten Dok Leipzig 2017, wo „Sandmädchen“ den Preis der Ökumenischen Jugendjury erhielt. Darüber hinaus wurde Dokumentation mit dem DRK Medienpreis 2018 ausgezeichnet.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Mark Michel
Produzent
  • Peter Zorn
Darsteller
  • Veronika Raila,
  • Petronella Raila,
  • Uwe Raila
Drehbuch
  • Mark Michel,
  • Veronika Raila
Kamera
  • Ines Thomsen
Schnitt
  • Mark Michel,
  • Andreas Baltschun,
  • Ed van Megen
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