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Zu blutig: Kameramann bricht bei Horror-Dreh für neuen Film „Skill House“ zusammen

Zu blutig: Kameramann bricht bei Horror-Dreh für neuen Film „Skill House“ zusammen
© IMAGO / Prod.DB

Hoppla! Beim Dreh zur Horror-Satire „Skill House“ verlor ein Kameramann bei einer besonders blutigen Szene das Bewusstsein. Das war wohl zu viel des Bösen.

– Achtung: Es folgt ein Bild, das zwar „nur“ gestellt ist, aber durchaus für Übelkeit sorgen kann! –

Horrorfilme haben eine interessante Wirkung auf das Publikum. Die einen können sich nicht sattsehen am Schrecken auf der Leinwand, die anderen wollen eigentlich nicht, können aber ebenfalls nicht den Blick abwenden. Und manchen von ihnen wird dabei speiübel oder sie fallen im schlimmsten Fall direkt in Ohnmacht. Das soll bei „Der Exorzist“ genauso vorgekommen sein wie beim französischen Kannibalismus-Horror „Raw“ und auch beim Body-Horror „Bite“, den ihr über Amazon streamen könnt, wenn ihr euch traut. Kein Wunder, gute Genrebeiträge schaffen es, das Publikum in ihre Welt zu ziehen und es glauben zu lassen, was es sieht.

Was man dagegen nicht alle Tage erlebt, ist der gleiche Effekt hinter der Kamera: Mitten bei den Dreharbeiten zur kommenden Horror-Satire „Skill House“ soll einem Kameramann beim Anblick des ganzen Kunstblutes und der offensichtlich extrem brutalen Szene, die in dem Moment gedreht wurde, so schummrig geworden sein, dass er in Ohnmacht fiel. Dabei soll auch die von ihm bediente Kamera beschädigt worden sein. Eine höchst reale Schrecksekunde, mit der weder Crew noch Besetzung rechnen konnten, wie Regisseur Josh Stolberg („Saw 9: Spiral“) über Twitter wissen ließ:

„Yikes!!! Wir haben in der vergangenen Nacht eine Tötungsszene gedreht und dem Kameramann wurde so schwindelig, dass er das Bewusstsein verloren hat und die Kamera auf den Boden gekracht ist. Mussten für eine halbe Stunde pausieren. Ihm geht es jetzt wieder gut, aber… seid gefasst auf echt verrückten Mist!“

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Yikes ist das Stichwort bei den Horrorwerken im Video, die laut der Wissenschaft zu den gruseligsten Filmen gehören.

„Skill House“: Horror-Satire auf die TikTok-Generation

Zugegeben, es kann wohl kaum eine bessere Werbung für einen Horrorfilm geben als eine solche Meldung von den Dreharbeiten. Immerhin sollte man davon ausgehen können, dass Stolberg ein Team um sich geschart hat, das über ausreichend Erfahrung mit derlei Szenen besitzt und von daher eigentlich abgehärtet sein sollte.

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Schaut man sich das über Twitter geteilte Bild an, lässt sich allerdings gut erahnen, was die arme Seele von einem Kameramann erleiden musste. Gut gemachtes Kunstblut lässt sich optisch kaum von echtem Blut unterscheiden. Die Hautfetzen lassen darauf schließen, dass die betreffende „Tötungsszene“ massiv gewesen sein muss. Wurde da jemand lebendig gehäutet? Hat sich jemand vielleicht sogar selbst die Haut vom Leib geschnitten?

Möglich wäre es, denn in „Skill House“ werden soziale Netzwerke und Apps wie TikTok inklusive der ganzen Influencer*innen thematisiert und persifliert. Dabei wird die Frage gestellt, was die aufstrebenden jungen Leute bereit sind, zu opfern, um mehr Follower*innen zu gewinnen und Berühmtheit zu erlangen. Um möglichst authentisch zu sein, hat das Team echte Influencer*innen wie Bryce Hall und Hannah Stocking engagiert, die neben gestandenen Stars wie Neal McDonough und Curtis „50 Cent“ Jackson erstmals vor der Kamera stehen. Ebenfalls mit von der Partie sind Leah Pipes, Caitlin Carmichael, John DeLuca sowie Paige VanZant.

Wann Horrorfans in den (hoffentlichen) Genuss von „Skill House“ kommen werden, ist noch nicht bekannt.

Horrorfans werden wissen, welches Mordwerkzeug welcher Serienkiller verwendet. Ihr auch?

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