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Scary Movie 5: Jody, eine junge Mutter in den späten Zwanzigern, und ihre gleichaltrige Freundin Kendra wollen beide die Hauptrolle in einer Theaterproduktion des hochnäsigen und herrischen Regisseurs Pierre. Jodys extrem kontrollsüchtige Mutter, ebenfalls ehemalige Tänzerin, will Jody in die Karriere drängen, die ihr selbst einst versagt blieb.

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Handlung und Hintergrund

Als das junge Paar Jody und Dan die drei verwilderten Töchter seines verstorbenen Bruders zuhause aufnimmt, geschehen dort merkwürdige Dinge. Der Primatenforscher und die Primaballerina installieren zunächst eine Reihe Überwachungskameras und engagieren schließlich auf Drängen ihrer abergläubischen Haushaltshilfe einen Geisterjäger. Dessen unorthodoxe Methoden sind jedoch ebenso schmerzhaft wie die immer heftigeren Auswirkungen des Spuks. Zum Chaos der Geisterattacken gesellen sich ein Affenaufstand sowie ein ausgewachsenes Ballettdrama.

Als das Paar Jody und Dan die drei verwilderten Töchter seines verstorbenen Bruders zuhause aufnimmt, geschehen merkwürdige Dinge. Der Primatenforscher und die Primaballerina installieren eine Reihe Überwachungskameras und engagieren schließlich auf Drängen ihrer abergläubischen Haushaltshilfe einen Geisterjäger. Dessen unorthodoxe Methoden sind jedoch ebenso schmerzhaft wie die immer heftigeren Auswirkungen des Spuks. Zum Chaos der Geisterattacken gesellen sich ein Affenaufstand sowie ein ausgewachsenes Ballettdrama.

Drei verwilderte Töchter sorgen für jede Menge Horror in einem ganz normalen Haushalt. Viertes Sequel der Horrorfilmparodie, in dem wie gewohnt aktuelle Filmerfolge persifliert werden.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Malcolm D. Lee
Produzent
  • Bob Weinstein,
  • Harvey Weinstein,
  • Brian Bell,
  • Matthew Signer,
  • David Zucker,
  • Phil Dornfeld
Darsteller
  • Ashley Tisdale,
  • Simon Rex,
  • Erica Ash,
  • Katt Williams,
  • Gracie Whitton,
  • Lidia Porto,
  • Charlie Sheen,
  • Tyler Posey,
  • Katrina Bowden,
  • Darrell Hammond,
  • Ava Kolker,
  • Heather Locklear,
  • Lindsay Lohan,
  • Snoop Dogg,
  • Terry Crews,
  • J. P. Manoux,
  • Mac Miller,
  • Jerry O'Connell,
  • Molly Shannon,
  • Kate Walsh
Drehbuch
  • David Zucker,
  • Pat Proft
Musik
  • James L. Venable
Kamera
  • Steven Douglas Smith
Schnitt
  • Sam Seig
Casting
  • Juel Bestrop

Kritikerrezensionen

    1. Im letzten Jahrzehnt durfte man aus der Richtung der US-Filmparodie kaum mehr nennenswerte Ergebnisse erwarten. Lange vorüber ist die Zeit, als das Trio Jim Abraham, David und Zucker, später mit Pat Proft ("Police Academy") als Co-Autor, mit Werken wie "Top Secret" oder "Die nackte Kanone"-Filmreihe für Lachsalven sorgte. Die meisten Arbeiten von David Zucker und Pat Proft, der Wayans-Brüdern oder, noch eine Spur schlichter, die Machwerke von Jason Friedberg und Aaron Seltzer ("Epic Movie") funktionieren nicht, weil ihnen jedes Gespür für witziges Timing fehlt, weil abgedroschene Kalauer recycelt werden und sich der Humor auf Zoten sowie Fäkalgags konzentriert.

      Einzige Ausnahme ist die "Scream"-Persiflage "Scary Movie". Als günstig produzierte Werke erweisen sich die "Scary Movie"-Filme jedoch weiterhin als lukratives Franchise, zumal Stars hier höchstens in Gastrollen auftreten. Das trifft ebenso auf den fünften Teil zu, für den erstmals seit Teil drei Malcolm D. Lee ("The Best Man", "Soul Men") David Zuckers Regiestuhl übernahm. Allerdings stammt das Drehbuch weiterhin von Zucker und Pat Proft, die sich ausgiebig bei längst bewährten Einfällen bedienen. Man darf etwa sicher sein, dass der Slapstick-Gag, einem Schlag auf den Kopf noch mindestens drei weitere folgen zu lassen, in keiner ihrer Witzansammlungen fehlt. Viele der politisch bewusst unkorrekten Pointen zielen auf Behinderte, Kleinwüchsige oder Minderheiten wie die unbedarfte, abergläubische mexikanische Haushaltshilfe ab. Diese Nummernrevue wurde vom komödienerfahrenen Malcolm D. Lee routiniert, aber mit reichlich Leerlauf in Szene gesetzt, wobei David Zucker das später nachgedrehte Material selbst verantwortete.

      Als Zielscheibe des Spottes bieten sich die "Paranormal Activitiy"-Welle mit ihrem unfreiwilligem Humor geradezu an. Um dem Wayans-Konkurrenzprodukt "Ghost Movie" Paroli bieten zu können, bauten Zucker und Proft kurzfristig noch neue Szenen rund um die Horrorhits "Mama" und "Evil Dead" ein. Schon in den letzten Teilen flochten sie aktuelle Blockbuster-Anspielungen ein - teils mit mäßigem Erfolg. Mit seinen derben Übertreibungen gehört die Parodie auf das "Evil Dead"-Remake trotz amateurhafter Spezialeffekte noch zu den besseren Sequenzen. Weiterhin nahm man "Black Swan", "Planet der Affen: Prevolution" oder "Zero Dark Thirty" auf die Schippe. Außer dem finalen Gag nach dem Nachspann wirken die Traumsequenzen der "Inception"-Parodie völlig verschenkt, obwohl Ben Cornish ein passables Leonardo DiCaprio-Double abgibt.

      Zu den witzigen Nummern zählt der Auftritt von Charlie Sheen und Lindsay Lohan, die sich über ihre Skandal-Meldungen und Fettnäpfchen lustig machen, wobei Lohan agiert, als stehe sie zum ersten Mal vor einer Kamera. Ähnlich blass bleibt Simon Rex ("Superhero Movie") in Hauptrolle als leidgeprüfter Familienvater - einer der wenigen Stammschauspieler aus den früheren Teilen. Zusätzliche Gastauftritte stammen von Mike Tyson, Snoop Dogg, Bow Wow, Jerry O’Connell und Molly Shannon. Heather Locklears Entbindung während eines Ballettauftritts auf offener Bühne, die man schon aus dem Trailer kennt, scheint aus Gründen der US-Jugendfreigabe stark verkürzt.

      Nach einer leichten Aufwärts-Tendenz bei Teil vier erscheint die fünfte Folge wieder als deutlicher Rückschritt, in der nur wenig wirklich funktioniert. Hinzu kommt, dass naturgemäß zahlreiche US-Wortspiele und Verweise wie das "Cabin in the Woods"-Zitat, "Ape Lincoln" oder das Missverständnis von "Mad Demon"/"Matt Damon" in der deutschen Fassung wenig Sinn ergeben.

      Fazit: Mäßig zündend parodiert "Scary Movie 5" aktuelle Blockbuster wie die "Paranomal Activity”-Welle, wobei man die Prämisse aus Home Video- und Überwachungskameras rasch aufgibt.
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      1. Furzhumor at its best! Ausgelutschte Parodie, deren Outtakes im Abspann lustiger sind als der ganze Film.
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