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Chimpanzee: In einem Wald in Äquatorialafrika unternimmt Oskar, ein Schimpansenbaby, die ersten Schritte ins Leben. Im Schutz des Clans und umsorgt von seiner liebevollen Mutter, lernt er, mit Werkzeugen umzugehen, macht sich auf Nahrungssuche und erkundet die Umgebung. Mit ihm zusammen entdecken wir das Sozialgefüge innerhalb dieser Gruppe von Großaffen, die dem Menschen so ähnlich sind. Auf der Suche nach Früchten, die die...

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Handlung und Hintergrund

In einer Gruppe von Schimpansen im tropischen Regenwald Westafrikas befindet sich der kleine knuddelige Oscar. Er wird von seiner Mutter gehegt und gepflegt. Sie lehrt ihn, nach Essbarem zu suchen und Werkzeuge zu benutzen. Als sie nach einem Kampf mit einer rivalisierenden Gruppe von Schimpansen vermisst wird, ist das Jungtier auf sich gestellt und dem fast sicheren Tod ausgeliefert. Sein Überleben verdankt es dem Alpha-Männchen der Horde, das ihn quasi „adoptiert“.

In einer Gruppe von Schimpansen im tropischen Regenwald Westafrikas befindet sich der kleine knuddelige Oscar. Er wird von seiner Mutter gehegt und gepflegt. Sie lehrt ihn, nach Essbarem zu suchen und Werkzeuge zu benutzen. Als sie nach einem Kampf mit einer rivalisierenden Gruppe von Schimpansen vermisst wird, ist das Jungtier auf sich gestellt und dem fast sicheren Tod ausgeliefert. Sein Überleben verdankt es dem Alpha-Männchen der Horde, das ihn quasi „adoptiert“.

Ein kleiner Schimpanse muss nach dem Verschwinden seiner Mama ums Überleben kämpfen. Bewegende Naturdoku über Schimpansen im Regenwald der Elfenbeinküste und Ugandas.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Alastair Fothergill,
  • Mark Linfield
Produzent
  • Don Hahn,
  • Alix Tidmarsh
Musik
  • Nicholas Hooper
Kamera
  • Martyn Colbeck,
  • Bill Wallauer
Schnitt
  • Andy Netley

Kritikerrezensionen

    1. Die unglaublichsten Geschichten schreibt das Leben. Das gilt auch für die Dokumentation "Schimpansen", denn sie wird zufällig Zeugin einer äußerst seltenen Begebenheit im Tierreich. Der eigentlich mit Führungsaufgaben ausgelastete Chef eines Schimpansen-Clans nimmt ein hilfloses Jungtier in Pflege. Solche Aufnahmen nehmen den Anspruch von Disney Nature, in der Wildnis nach dem "True Life Adventure" zu forschen, wirklich beim Wort. Der britische Regisseur Alastair Fothergill ("Unsere Erde", "Im Reich der Raubkatzen") und sein Kollege Mark Linfield ("Unsere Erde") liefern auch darüber hinaus spannende und vergnügliche Einblicke in das Leben des Schimpansenkindes und seiner Gruppe.

      Die Dreharbeiten, die hauptsächlich in einem Nationalpark an der Elfenbeinküste stattfanden, gestalteten sich schwierig. Das Filmteam war im Dschungel mit schlechten Sichtverhältnissen konfrontiert und konnte mit den Affen im Dickicht nur mühsam Schritt halten. Anders als in "Im Reich der Raubkatzen" wurde hier nicht gezielt nach Tierfamilien gesucht, in denen sich dramatische Ereignisse anbahnten. Aber indem sie den kleinen Oscar aufwachsen sahen, stießen die Dokumentarfilmer auf Geschichten, die sich zum angestrebten spielfilmähnlichen Spannungsbogen fügten. Dazu zählen die komischen Szenen beim Nussknacken. Oder die Revierkämpfe mit dem gegnerischen Clan, bei denen eine Thriller-Atmosphäre entsteht.

      Man erfährt eine Fülle interessanter Details aus dem Leben unserer tierischen Verwandten. Sie jagen und verspeisen gelegentlich Exemplare einer anderen Affenart, sie mögen die heftigen Regengüsse nicht, und sie übernachten in den Bäumen auf geschickt hergerichteten Schlafstellen aus Zweigen und Blättern. Die faszinierende Dschungelatmosphäre wird auch akustisch mit ihren vielen Tierlauten eingefangen.

      Leider sind die aus dem Off gesprochenen Kommentare nicht nur informativ, sondern auch anbiedernd auf witzig getrimmt. Mit dieser kleinen Einschränkung ist der Dokumentarfilm jedoch ein empfehlenswertes Kinoerlebnis für die ganze Familie.

      Fazit: Im Dokumentarfilm "Schimpansen" erlebt man an der Seite eines Affenkindes im Dschungel sensationelle und vergnügliche Abenteuer.
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