Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.

Schlaraffenland: Ein riesiges Einkaufszentrum in Deutschland: Sakter Laser und seine Clique wollen sich den ultimativen Kick geben - sie lassen sich nachts einsperren, um im "Schlaraffenland" die Party ihres Lebens zu feiern, eine hemmungslose Konsumorgie mit Sex, Drogen und jeder Menge Fun. Doch die Kids haben die Rechnung ohne die Security-Sheriffs unter dem Kommando von Fiesling Popp (Heiner Lauterbach) gemacht, der aus gutem Grund...

„Schlaraffenland“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

Sieben Kids lassen sich nachts in einem riesigen Einkaufscenter einsperren, um die Party des Jahrhunderts steigen zu lassen und es einem korrupten Bullen so richtig zu zeigen. Die Party eskaliert, als Junkiegirl Lana einen tödlichen Unfall verursacht. Und auch noch eben der verhaßte Sicherheitsbeamte am selben Abend mit drei Kollegen den dortigen Tresor ausräumen will. Da kann er keine Zeugen brauchen.

Sieben Kids lassen sich eines Nachts in einem gigantischen Einkaufszentrum einsperren. Dort wollen sie eine Party der Extraklasse feiern. Doch die Jugendlichen haben die Rechnung ohne Pops gemacht. Denn der gerissene Schwarze Sheriff hat es ausgerechnet in jener Nacht auf den Tresor des Konsumtempels abgesehen. Als Pops und seine Helfershelfer zufällig auf die Bande stoßen, sieht er dies als willkommene Gelegenheit, den Kids den Raub in die Schuhe zu schieben. Doch so leicht lässt sich die „Young Generation“ nicht aufs Kreuz legen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Friedemann Fromm
Produzent
  • Kirsten Hager,
  • Eric Moss
Darsteller
  • Heiner Lauterbach,
  • Franka Potente,
  • Jürgen Tarrach,
  • Roman Knizka,
  • Ken Duken,
  • Daniel Brühl,
  • Tom Schilling,
  • Tobias Schenke,
  • Susanne Bormann,
  • Camilla Renschke,
  • Denise Zich,
  • Ulrike Kriener,
  • Bernd Tauber,
  • Joe Bausch
Drehbuch
  • Christoph Fromm
Musik
  • Johnny Klimek,
  • Manu Kurz
Kamera
  • Jo Heim
Schnitt
  • Eva Schnare
Casting
  • An Dorthe Braker,
  • Nessie Nesslauer

Kritikerrezensionen

    1. Fersehregisseur Friedemann Fromm inszenierte mit "Schlaraffenland" sein professionelles Debüt fürs Kino, eine Art deutsches "Stirb langsam". Leider schafft es das Skript nicht, die gängigen Jugendklischees zu umschiffen. Und so sind seine Protagonisten alles Außenseiter, Punker, Arbeitslose, eben die Klischees einer Generation von Kleinkriminellen mit seltsamen Spitznamen.

      Und damit hat man wieder das typisch deutsche Problem eines Films, der verzweifelt versucht, amerikanisch zu sein. Und mit den Figuren - zumindest im Ansatz - mal eben Tarantino zu kopieren. Hat ja schließlich bei "Knockin' on Heaven's Door" auch geklappt.Hier klappt es aber nicht.

      Figurenzeichnungen wie Dialoge können nicht überzeugen. Zum Glück ist das Skript wenigstens so konsequent, auch Beinahe-noch-Kinder hemmungslos über die Klinge springen zu lassen, so dass der Zuschauer schnell versteht, dass nicht viele der Protagonisten diese Nacht überleben werden und zumindest ein lustiges Rätselraten stattfinden kann, wer den nun als Nächstes den Löffel abgibt.

      Reduziert auf die Action funktioniert der Film, an der Story hapert es aber einfach zu sehr. Im Kino macht der Film keinen Spaß, auf Video lässt es sich ganz passabel ertragen. Für Franka Potente-Fans gibt es leider nichts zu lachen, viel Freiraum wird ihr nicht gelassen, dafür überzeugt Heiner Lauterbach als miesester aller Schurken und das Talent einiger der Jungschauspieler ist auch erkennbar.

      Fazit: Wieder mal ein deutscher Film, der verzweifelt versucht, amerikanisch zu sein und dabei an seinen Klischees hängen bleibt.
      Mehr anzeigen
    2. Schlaraffenland: Ein riesiges Einkaufszentrum in Deutschland: Sakter Laser und seine Clique wollen sich den ultimativen Kick geben - sie lassen sich nachts einsperren, um im "Schlaraffenland" die Party ihres Lebens zu feiern, eine hemmungslose Konsumorgie mit Sex, Drogen und jeder Menge Fun. Doch die Kids haben die Rechnung ohne die Security-Sheriffs unter dem Kommando von Fiesling Popp (Heiner Lauterbach) gemacht, der aus gutem Grund selbst lieber ungestört geblieben wäre... Die wilde Konsum-Party entwickelt sich zu einem gefährlichen, tödlichen Machtspiel - ein brutaler Showdown, der die Grenzen zwischen Freundschaft und Haß, Liebe und Macht, Leben und Tod auflöst.

      Mehr anzeigen
    Anzeige