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Senritsu meikyû 3D: Ein Familienausflug endet auf grausame Weise: Unter mysteriösen Umständen verschwindet das Mädchen Yuki im Geisterhaus eines Vergnügungsparks, in das sie sich mit ihren Freunden eingeschlichen hatte. Zehn Jahre später kommt es zu einem unbegreiflichen Wiedersehen mit der Clique von damals. In der Wohnung von Motoki und Rin, bei denen auch Ken zu Besuch ist, kollabiert die völlig verstörte Yuki und wird von ihren...

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Handlung und Hintergrund

Das Mädchen Yuki verschwindet spurlos bei einem Ausflug in einen Vergnügungsparks. Zehn Jahre später taucht sie völlig verstört bei Motoki, Rin und Ken, ihren Freunden von damals, plötzlich wieder auf. Sie bricht zusammen und die drei bringen Yuki in eine Klinik, doch die ist verwaist. Auf der Suche nach Hilfe irren sie durch dunkle Korridore und geraten in einen Alptraum. Die Erinnerung an die Ereignisse vor zehn Jahren sucht sie heim.

Das Mädchen Yuki verschwindet spurlos bei einem Ausflug in einen Vergnügungspark. Zehn Jahre später taucht sie völlig verstört bei Motoki, Rin und Ken, ihren Freunden von damals, plötzlich wieder auf. Nachdem sie zusammen bricht, bringen die drei Yuki in eine Klinik, doch die ist verwaist. Auf der Suche nach Hilfe irren sie durch dunkle Korridore und geraten in einen Alptraum. Die Erinnerung an die Ereignisse vor zehn Jahren sucht sie heim.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Takashi Shimizu
Produzent
  • Dai Miyazaki,
  • Satoru Ogura,
  • Masayuki Tanishima
Darsteller
  • Yuuya Yagira,
  • Misako Renbutsu,
  • Ryo Katsuji,
  • Ai Maeda,
  • Erina Mizuno,
  • Suzuki Matsuo
Drehbuch
  • Daisuke Hosaka
Musik
  • Mitsuharu Haibara
Kamera
  • Tsukasa Tanabe
Schnitt
  • Zensuke Hori

Kritikerrezensionen

    1. Selbst die japanische Geisterfilmwelle versucht nun, vom 3D-Boom zu profitieren, doch da inzwischen fast jeder Blockbuster und bald jede Teeniekomödie mit digitalen Einlagen vollgepumpt wird, kann dieser Umstand nicht weiter verwundern. Wenn es allerdings noch eines Beweises bedurfte, dass sich die fernöstliche Spukserie längst totgelaufen hat, dann braucht man sich nur „Schock Labyrinth 3D“ anzusehen. Das Ende des 3D-Hypes dürfte das Werk sicher nicht bewirken, doch es bleibt offensichtlich, dass die dünne Story um die mysteriöse Rückkehr eines im Schreckenskabinett verschwunden Mädchens keine Spielfilmlänge tragen kann. Ohnehin handelt es sich bei Gruselexperte Takashi Shimizu mehr um einen Mann für das kurze Format. Seine sechs „Ju-On“-Teile (zwei japanische Kurz-, zwei Langfilme und zwei sehr freie US-Remakes) etwa verknüpfen mehrere miteinander verwobenen Handlungsstränge, und für das japanische Fernsehen drehte er einige Episoden für Gruselserien.

      Ausgangspunkt der surrealen Odyssee stellt das real existierende Geisterhaus „Senritsu Meikyû“ in einem Vergnügungspark am Fuße des Fuji-Berges dar, um das ganz im Stil der gescheiterten Disneyland-Attraktions-Reihe („Die Geistervilla“) eine Story über Schatten und Sünden der Vergangenheit gesponnen wurde. Erneut darf ein langhaariger, rächender Geist nicht fehlen, der im Konflikt um Verfehlung und Rache die Schuldigen einer verdrängten Tat durch die Gänge hetzt. Als wichtigster Schauplatz entpuppt sich dabei die Wendeltreppe des Labyrinths, auf der sich vor einem Jahrzehnt ein persönliches Drama mit letalem Ausgang abspielte. In bewährter Verschmelzung von Vergangenheit und Gegenwart, Realität und Traum besitzt Shimizus jüngster Streich nebst spärlicher Anflüge schwarzen Humors zwar durchaus seinen Reiz, doch in der Wiederholung vertrauter Stilmittel erschöpft sich dieser schneller, als man seine Popcorntüte leeren kann.

      Was die 3D-Einlagen betrifft, so gibt es in dem auf Digital-Video gedrehten Werk sicherlich einige nette Effekte zu bestaunen, wenn etwa Gegenstände (ein weißer Stoffhase) oder Körper dem Zuschauer entgegen ragen. Das kann auf Dauer aber nicht über die maue Story hinweg täuschen, die vielleicht Stoff liefern könnte für eine Folge von Shimizus TV-Geisterserien, doch auf Spielfilmlänge plattgetreten mehr Leerlauf denn Spannung erzeugt. Treppe rauf, Treppe runter, Stoffhase hin, Stoffhase her, Klappe zu, Affe tot.

      Fazit: „Schlaflabyrinth in 3D“ wäre der passendere Titel für diesen angebrannten Gruseleintopf.
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