Jack Black ist der Teufel höchstselbst, den sich ein Junge versehentlich zu Weihnachten ins Haus holt. Und wie irre das wird, zeigt der Trailer zu „Dear Santa“.
Actionstar Dwayne Johnson macht aktuell im Kino das, was er am besten kann – sich selbst mit anderem Namen spielen. Als durchtrainierter Sicherheitsmann Callum Drift, der am Nordpol für Recht und Ordnung sorgt, muss er im weihnachtlichen Abenteuerfilm „Red One – Alarmstufe Weihnachten“ gemeinsam mit dem unartigen Kopfgeldjäger Jack O’Malley Santa Claus (J.K. Simmons) und damit das Weihnachtsfest retten. In einer Weihnachtskomödie wird dieses Jahr auch sein „Jumanji: Willkommen im Dschungel“-Kollege Jack Black zu sehen sein. Zwar muss auch er jemanden „retten“, aber nicht als freundlicher Nordpol-Elf, sondern als Beelzebub höchstpersönlich, wie der erste Trailer zu „Dear Santa“ zeigt:
Für „Dear Santa“ hat sich der Comedian und Sänger Jack Black satte 23 Jahre nach dem Kassenhit „Schwer verliebt“ erneut mit den Regie-Brüdern Peter und Bobby Farrelly zusammengetan. Allerdings dürfen Fans keine unflätige Krawall-Komödie in alter Tradition erwarten, wie es der Trailer bereits deutlich macht. Trotz der Tatsache, dass Black Satan spielt, wirkt die Weihnachtskomödie zumindest in der Vorschau ziemlich familien- und kindertauglich. Aber auch wenn es ganz anders wirkt, als zunächst erhofft, kann so ein kleines, heiteres Filmchen dennoch Freude bereiten. Dass sich der Film nicht allzu ernst nimmt, zeigt sich allein an den zahlreichen Cameo-Auftritten etwa von Post Malone und den Anspielungen auf Filmklassikern wie „Rain Man“.
Erstaunlicherweise hätte „Dear Santa“ schon sehr viel eher produziert werden können, wie Peter Farrelly im Gespräch mit Entertainment Weekly verraten hat. Tatsächlich hielten er und sein Bruder bereits vor 15 Jahren das Drehbuch in ihren Händen. Viele Überarbeitungen und noch mehr Jahre später war es dann so weit; und für die Hauptrolle des Satans kam für sie nur ein Name in Frage, wie Bobby Farrelly wissen ließ:
„Jack [Black] ist einfach der Typ, der mit seinen gewölbten Augenbrauen und seinen Gesichtern und all dem immer ein wenig schelmisch wirkt. Aber er ist äußerst sympathisch. Das ist Jack. Wir wollten nie einen Horrorfilm oder dergleichen machen. Wir wollten, dass er komisch ist. Es war also ein schwieriges Unterfangen, diese ikonische Figur so zu verkörpern, dass das Publikum Spaß an ihm haben kann. Und Jack war der perfekte Typ dafür.“
„Dear Santa“: Wenn ein kleiner Rechtschreibfehler große Wirkung zeigt
Liam Turner (Robert Timothy Smith) ist zwar noch ein Kind, aber eigentlich schon aus dem Alter raus, noch an den Weihnachtsmann zu glauben. Doch er hält noch immer an dieser Vorstellung fest und schreibt ihm wie immer einen Brief mit Wünschen – nur dass er dieses Jahr die Buchstaben vertauscht und der Brief auf diese Weise nicht zu Santa, sondern zu Satan (Jack Black) gelangt. Ganz berührt davon, dass ihm ein kleiner Junge geschrieben hat, stattet die fieseste Kreatur der gesamten Welt Liam Turner in seiner Kleinstadt einen Besuch ab und beschert ihm ganz nebenbei das schönste und verrückteste Fest der Liebe aller Zeiten.
Neben Jack Black als Satan und Robert Timothy Smith spielen in weiteren Rollen noch Keegan-Michael Key, brianne Howey, Hayes MacArthur, Post Malone, P.J. Byrne, Jaden Carson Baker, Kai Chech sowie Gavin Munn mit. Die diabolische Weihnachtskomödie „Dear Santa“ steht ab dem 25. November 2024 über den Streamingdienst Paramount+ zur Verfügung.
Falls euch Jack Black als Satan nicht fies genug ist, versucht es doch mit der abendländischen Schreckgestalt aus dem wirklich düsteren Weihnachtsgrusel „Krampus“, den ihr über Amazon streamen könnt. Aber Vorsicht, das ist definitiv kein Film für die ganze Familie. Untypische Weihnachtsfilme, wenn man so will, gibt es so einige. Und sie alle sind zur filmischen Tradition zum Fest der Liebe geworden. Gehört ihr ebenso zu ihren Fans? Traut euch uns versucht euch an unserem Quiz zu diesen Klassikern: