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La science des rêves: Mit La Science des Rêves ist Michel Gondry nach einigen US-amerikanischen Produktionen ins französische Kino zurückgekehrt. Das einfühlsame Drama zeigt die Welt aus der Innensicht eines jungen Mannes, dem es schwerfällt, zwischen Realität und Traum zu unterscheiden.

Handlung und Hintergrund

Nach längerer Abwesenheit kehrt der versponnene Grafikdesigner Stephane (Gael García Bernal) zurück nach Paris, wo seine Mutter (Miou-Miou) einen schön scheußlichen MacJob für den Kreativgeist aufgetrieben hat: Als Bürosklave in einer Kalendermanufaktur. Immerhin lernt er so die schöne Nachbarin Stephanie (Charlotte Gainsbourg) kennen, die seine überbordende Fantasie weiter und nachhaltig befeuert.

Zur Abwechslung mal daheim in Frankreich und ohne ein Drehbuch von Charlie Kaufman zieht Videoclip-Spezialist und Kino-Exzentriker Michel Gondry („Vergiss mein nicht!„) alle Register der surrealen Romantikkomödie.

Der schüchterne Zeichner Stéphane, der sich häufig in seine Traumwelt zurückzieht, lässt sich von seiner Mutter überreden, für einen vermeintlich verlockenden Job nach Frankreich zurückzukehren. Als der sich als Enttäuschung entpuppt, findet Stéphane Zerstreuung bei der attraktiven Stéphanie, die sich bereitwillig mit ihm in seinen verrückten Fantasiewelten verliert. Als sich unerwartet doch noch der berufliche Erfolg einstellt, zieht sich Stéphanie zurück - und Stéphane beginnen, reale und erfundene Welten zu entgleiten.

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Der sensible, tagträumende Stéphane bekommt über seine Mutter einen Posten in einer Kalenderfirma in Paris. Doch entpuppt sich dieser als trostlos und seine Kollegen als Freaks. Nur seine neue Nachbarin Stephanie, mit der er zufälligerweise zusammentrifft, ist ein Lichtblick. Er verliebt sich Hals über Kopf in sie, traut sich aber nicht, ihr seine Gefühle zu offenbaren, in seinen Träumen allerdings schon. Da malt er sich die schönsten gemeinsamen Erlebnisse aus. Schließlich unternimmt er Annäherungsversuche auch in der Realität.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michel Gondry
Produzent
  • Georges Bermann,
  • Frédéric Junqua
Darsteller
  • Gael García Bernal,
  • Charlotte Gainsbourg,
  • Alain Chabat,
  • Aurélia Petit,
  • Miou-Miou,
  • Emma de Caunes,
  • Sacha Bourdo
Drehbuch
  • Michel Gondry
Musik
  • Jean-Michel Bernard
Kamera
  • Jean-Louis Bompoint
Schnitt
  • Juliette Welfling

Kritikerrezensionen

    1. Ein Metropolis aus Pappe, ein galoppierendes Stoffpferd, plätscherndes Zellophan und Watte, die beim Treffen des richtigen Akkords zu schwebenden Wolken wird. Es ist eine bunte Welt, die Michel Gondry für seinen Film „The Science of Sleep“ entworfen hat. Eine Welt, in der wirklich alles möglich und doch unmöglich ist.

      In seiner erträumten Welt ist Stéphane Animateur und Showmaster, Multitalent und Herr und Meister. Beruflicher Erfolg, die Frau seiner Träume, alles ist schnell und einfach erreichbar. Aber eben doch nur in der erträumten Welt. Die Realität sieht da ganz anders aus. Den Tod des Vaters noch kaum verarbeitet, kehrt er nach jahrelanger Abwesenheit zur Mutter zurück. In ein nun fremdes Land, dessen Sprache er nicht wirklich versteht und zu einem Job, der ihn gleichzeitig unter- und überfordert.

      Denn Stéphane ist ein kreatives Genie, an dessen Konstruktionen Buster Keaton seine helle Freude gehabt hätte. Ausleben lässt sich diese Kreativität jedoch nur in seinen Träumen oder eben mit Stéphanie, der erstaunlichen Nachbarin, der es als einziger zu gelingen scheint, Zugang zu seiner Traumwelt zu finden.

      „Ich habe kein Glück in der Aktualität“ sagt er einmal, und genau aus diesem Grund zieht er sich mehr und mehr aus der Realität zurück, bis beide Welten miteinander zu verschmelzen scheinen und er selbst nicht mehr weiß, ob er gerade wach ist oder schläft. Zu einfach erscheint das eigene Leben, wenn man es als außenstehender Beobachter einer Fernsehshow betrachten kann.

      „The Science of Sleep“ ist eine skurrile und bunte Reality-Show, die wirklich Spaß macht. Ob Traum oder Realität, immer wieder driftet die Welt in absurdes Chaos ab, und nicht selten muss sich auch der Zuschauer fragen, welchen Wahrnehmungen er nun trauen kann.

      Die Geschichte eines einsamen jungen Mannes, der mit der Realität des Lebens kämpft wird dargestellt mit überbordender Fantasie und jeder Menge Humor. Zusätzlich ausgestattet mit einem Schauspieler wie Gael Garcia Bernal, wird „The Science of Sleep“ zu einem echten Erlebnis.

      Fazit: Ein fantastisch-bunter, unterhaltsamer und intelligenter Film. Ein echtes Erlebnis.
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    2. Science of Sleep - Anleitung zum Träumen: Mit La Science des Rêves ist Michel Gondry nach einigen US-amerikanischen Produktionen ins französische Kino zurückgekehrt. Das einfühlsame Drama zeigt die Welt aus der Innensicht eines jungen Mannes, dem es schwerfällt, zwischen Realität und Traum zu unterscheiden.

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