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Erschütternder „Scream“-Tod: Horror-Schöpfer bereut diesen Kill im kultigsten Teil der Slasher-Reihe

Erschütternder „Scream“-Tod: Horror-Schöpfer bereut diesen Kill im kultigsten Teil der Slasher-Reihe
© Imago/Picturelux

In einem Interview sprach Autor Kevin Williamson über den kultigen Horrorfilm „Scream 2“ und den Tod einer ganz bestimmten Figur, den er bis heute bereut.

„Scream – Schrei!“ war 1996 ein riesiger Kinohit und sorgte für ein Revival des Slasher-Genres. Der clevere Horrorfilm, der einerseits mit den Klischees des Genres jonglierte und andererseits eine Liebeserklärung darstellte, war für Regisseur Wes Craven die Rückkehr zu alter Stärke und für Autor Kevin Williamson der direkte Durchbruch mit dem ersten produzierten Drehbuch.

26 Jahre und vier Fortsetzungen später ist die „Scream“-Reihe noch immer relevant und an vorderster Front der Slasher-Filme. Mit „Scream 6“ ist ein weiterer Ableger in Arbeit, der dieses Mal in New York City spielen wird, statt im verschlafenen Woodsboro, wo alles seinen Anfang nahm. Final Girl Sidney Prescott, dargestellt von Neve Campbell, wird sich Ghostface nicht mehr in den Weg stellen – ein Novum. Doch mit den bereits in „Scream“ eingeführten Carpenter-Schwestern Samantha (Melissa Barrera) und Tara („Wednesday“-Star Jenna Ortega) könnte sie eventuell zwei starke Nachfolgerinnen gefunden haben.

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Mit ihrem kürzlichen Popularitätsschub durch die Netflix-Hitserie von Tim Burton dürften Fans fast sicher sein, dass Jenna Ortegas Tara Carpenter so schnell nicht zum nächsten Opfer von Ghostface wird. Aber nur fast, denn die Horror-Reihe hat des Öfteren bewiesen, dass im Grunde kaum jemand vor dem Tod sicher ist, nicht einmal Stammfiguren.

„Scream 2“ hat den wohl schockierendsten Tod der Reihe

So richtig vor Augen geführt wurde das 1997 mit „Scream 2“, dem bis heute für viele besten Teil. Welche Filmreihe, die teilweise als Parodie auf ein Genre gedacht ist, persifliert sich schon selbst mit einem Film im Film? Ein tragendes Fundament für eben jene Seitenhiebe gegen das Slasher-Genre war dabei der Horror-Geek Randy Meeks (Jamie Kennedy in seiner wahrscheinlich besten Rolle). Er stellte im ersten Film die bekannten Überlebensregeln auf. Dank eines cleveren Aufbaus, mit dem er als Hauptcharakter etabliert wurde, schockierte Meeks Ableben in „Scream 2“ das Publikum umso mehr. Ein Tod, den Williamson heute bereut, wie er im Interview mit Entertainment Weekly verraten hat:

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„Ich dachte, wenn man in der Mitte jemanden tötet, der für das Publikum wirklich wichtig ist, erhöht das nur den Einsatz. Alles ist vom Tisch. Ich wusste, dass wir Sidney [Prescott] nicht töten würden, ich wusste, dass wir weder Gale [Weathers] noch Dewey [Riley] töten würden. Diese drei Figuren waren für ‚Scream 2‘ sicher; und so musste ich mich um die Nebenfiguren kümmern. Ich liebe Randy, ich hätte ihm ein viel größeres Leben gegeben, wenn ich gewusst hätte, dass diese Reihe weiterleben würde. Ich hätte es geliebt, wenn er eine Hauptfigur geworden wäre. Damals habe ich gedacht, das wäre genau der Schlag in die Magengrube, den das Publikum damals gebraucht hat, um wirklich wütend zu werden. Wütend auf den Killer.“

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Funktioniert hat es zwar, damit brachte das Team die Reihe jedoch um ihren vielleicht besten Charakter, der im Laufe der Zeit noch viele weitere, mörderisch-geekige Theorien hätte aufstellen können. Einen Charakter wie Randy Meeks hat die Reihe leider auch nicht mehr eingeführt. Noch mehr überraschende Filmtode haben wir im Video für euch.

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