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Beira-Mar: Drama um zwei Freunde, die sich entfremdet haben und bei einem Aufenthalt am Meer wieder annähern.

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Handlung und Hintergrund

Die Heranwachsenden Martin (Mateus Almada) und Tomaz (Maurício Barcellos) sind alte Kindheitsfreude, doch im Laufe der Zeit haben sie sich auseinandergelebt. Eines Tages muss Martin ins südliche Brasilien reisen, um eine Familienangelegenheit rund um eine mögliche Erbschaft zu klären. Tomaz beschließt überraschenderweise, seinen Freund zu begleiten. In dem abgelegenen Küstenort, der von einer beeindruckenden Meereskulisse geprägt wird, beginnen die beiden, auf die Suche nach sich selbst zu gehen. Zunächst hängen die Jungs nur rum, spielen Videospiele und treiben Unfug. Doch schon bald übt der Ort eine seltsame Faszination auf die alten Freunde an. Sie nähren sich einander an, reden über ihre Wünsche, Sorgen und Hoffnungen für die Zukunft. Während der sensible Tomaz seine Verliebtheitsgefühle offen zeigt, bleibt der kühle Martin erstmal auf Distanz. Die ungestümen Meereswellen werden zur Metapher für ihre unstete Beziehung, die einen unberechenbaren Lauf nimmt wie das Leben selbst.

Seashore - Hintergründe

Der Coming-of-Age Film aus Brasilien feierte auf der Berlinale 2015 in der Sektion Forum Premiere. Dabei verarbeiten die jungen Filmemacher Filipe Matzembacher und Marcio Reolon in ihrem Regiedebüt autobiographische Erfahrungen. Der bedächtig erzählte Film lotet die Grenzen zwischen Liebe und Freundschaft, Gemeinschaft und Identität, Kindheit und Erwachsensein aus, während die wachsende Anziehung zwischen den ungleichen Freunden in poetischen Bildern eingefangen wird.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Marcio Reolon,
  • Filipe Matzembacher
Produzent
  • Tainá Rocha
Darsteller
  • Mateus Almada,
  • Mauricio José Barcellos,
  • Elisa Brittes,
  • Irene Brietzke,
  • Maitê Felistoffa,
  • Francisco Gick,
  • Fernando Hart,
  • Danuta Zaguetto,
  • Ariel Artur
Drehbuch
  • Marcio Reolon,
  • Filipe Matzembacher
Musik
  • Felipe Puperi
Kamera
  • João Gabriel de Queiroz
Schnitt
  • Bruno Carboni,
  • Germano de Oliveira
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