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Sebastian: Coming Out im norwegischen Jugendfilm.

Handlung und Hintergrund

Mit den Freunden Linda, Lisbeth, Jan und Ulf hängt Sebastian im Park herum, bummelt durch Straßen, geht ins Café. Seine Mutter, eine Psychologin, beobachtet ihn mit der Neugier ihres Berufs. Sebastian schäkert mit Mädchen, aber er fühlt sich mehr von Ulf angezogen. Als Sebastian sturmfreie Bude hat, feiert er ausgelassen mit Ulf und küsst ihn. Den Eltern gesteht er, dass er schwul ist. Er sieht Ulf wieder. Ulf will sein Freund bleiben, aber er erwidert die erotischen Gefühle nicht. Sebastian muss lernen, seinen eigenen Weg zu gehen.

Der 16jährige Sebastian wächst von den Eltern behütet auf. Als sein bester Freund Ulf zu Besuch ist, stellen sie allerlei Unfug an. Beim Abschied küßt Sebastian seinen Freund und es wird ihm klar, daß er in ihn verliebt ist. Sensibler Film über die erwachende homosexuelle Liebe eines Jugendlichen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Svend Wam
Produzent
  • Petter Vennerød,
  • Hansi Mandoki,
  • Lars Kolvig
Darsteller
  • Hampus Bjorck,
  • Nicolai Cleve Broch,
  • Ewa Fröling,
  • Helge Jordal,
  • Rebecka Hense,
  • Emil Lindroth,
  • Lena Olander,
  • Mira Mandoki,
  • Karin Hagås
Drehbuch
  • Svend Wam,
  • Petter Vennerød,
  • Hansi Mandoki
Kamera
  • Per Källberg
Schnitt
  • Einar Egeland

Kritikerrezensionen

  • Sebastian: Coming Out im norwegischen Jugendfilm.

    Norwegischer Jugendfilm von Svend Wam nach einem Buch von Per Knutsen. Die Literaturverfilmung thematisiert ungezwungen und frisch Familie, Homosexualität, Liebe und Freundschaft und plädiert dafür, gemeinsam zu lernen, eigene Wege zu gehen. In der zentralen Szene richten Sebastian und Ulf in der Wohnung der Eltern ein Chaos an, das zu Sebastians Geständnis führt. Auf dem Frankfurter Kinder- und Jugendfilmfestival Lucas ’95 wurde „Sebastian“ als Weltpremiere gezeigt und mit einer lobenden Erwähnung von der Jugendjury bedacht.
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