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To Be or Not to Be: Geniale Lubitsch-Komödie um eine polnische Theatergruppe, die durch Hitlers Einmarsch zu schauspielerischen Höchstleistungen getrieben wird.

„Sein oder Nichtsein“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Warschau während des Zweiten Weltkrieges: Der junge Luftwaffenoffizier Sobinski soll verhindern, daß der Spion Prof. Silotzky eine Liste der Namen der Mitglieder einer Untergrundorganisation an die Gestapo übergibt. Mit der Hilfe einer Theatergruppe gelingt es ihm, den Professor in eine Falle zu locken und zu töten. Da eine Kopie der Liste existiert, muß sich der Star der Schauspieler, Joseph Tura, als Silotzky verkleiden, um sie in die Hände zu bekommen. Als die Leiche Silotzkys gefunden wird, gerät Tura als sein Double in eine nahezu auswegslose Situation, kann jedoch dank einer List von den als Nazis verkleideten Mitgliedern seiner Truppe gerettet werden. Den Aufenthalt Hitlers in der Stadt nutzt die Theatergruppe schließlich, um in dessen Flugzeug zu fliehen.

Geniale Lubitsch-Komödie um eine polnische Theatergruppe, die durch Hitlers Einmarsch zu schauspielerischen Höchstleistungen getrieben wird…

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ernst Lubitsch
Darsteller
  • Jack Benny,
  • Carole Lombard,
  • Robert Stack,
  • Felix Bressart,
  • Stanley Ridges,
  • Lionel Atwill,
  • Tom Dugan,
  • Charles Halton
Drehbuch
  • Edwin Justus Mayer
Musik
  • Werner Heymann
Kamera
  • Rudolph Maté
Schnitt
  • Dorothy Spencer
Buchvorlage
  • Ernst Lubitsch

Kritikerrezensionen

  • Sein oder Nichtsein: Geniale Lubitsch-Komödie um eine polnische Theatergruppe, die durch Hitlers Einmarsch zu schauspielerischen Höchstleistungen getrieben wird.

    1942 drehte der deutschstämmige Regisseur Ernst Lubitsch im amerikanischen Exil diese hinreißende Komödie, die mit den Waffen der Satire die deutsche Wehrmacht und die Gestapo der Lächerlichkeit preisgibt. Ebenso geistreich wie die Theaterschauspieler in Lubitschs Meisterwerk die Mittel ihrer Kunst in den Dienst des Widerstandes gegen die Besatzungsmacht stellen, nutzt Lubitsch die Möglichkeiten der von ihm gewählten Kunstform, um mit dem Nationalsozialismus abzurechnen. So gelang Lubitsch die perfektere Verschmelzung von Ehekomödie, Politsatire, menschlichem und nationalem Freiheitsdrama.
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